Wer sich etwas intensiver mit der Schweizer Krypto-Szene auseinandersetzt, wird sich wohl schon einmal gefragt haben, was es mit den Interessensverbänden Swiss Blockchain Federation (SBF) und Crypto Valley Association (CVA) auf sich hat. Und vielleicht auch, warum es überhaupt zwei Verbände gibt, die auf den ersten Blick an ähnlichen Themen arbeiten. Nun kommt aber etwas Bewegung in die Sache, wie gemeinsame Meldungen (SBF+CVA), verdeutlicht. So möchten die Swiss Blockchain Federation und die Crypto Valley Association in Zukunft enger zusammenarbeiten.

Konkret fand ein erster Treffen zum Austausch und Aufdatieren statt. Dabei ging es darum, dass sich beide Organisationen gegenseitig über die Entwicklung und die Aktivitäten austauschen. Auch wurde vereinbart, dass es nicht bei einer einmaligen Aktion bleibt, sondern, dass man sich gegenseitig auf Management-Ebene halbjährlich trifft.

Die Ziele der engeren Zusammenarbeit

Über allem stehen Synergieeffekte und eine künftige Bündelung der Kräfte. Man möchte mit Kooperationen zwischen thematisch ähnlichen Arbeitsgruppen Doubletten vermieden werden. Auch sollen die Auswirkungen auf das Blockchain-Ökosystem künftig maximiert werden. Konkret heisst es:

Beide Organisationen waren sich einig, dass sie unterschiedliche Stärken und Prioritäten haben. So ist die SBF beispielsweise als Public Private Partnership stärker im schweizerischen politischen Bereich tätig, während die CVA als Privatsektorsvereni Schwerpünkte auf die Bedürfnisse der Mitglieder und das Wachstum der Ökosystemgemeinschaft, einschließlich Investitionen und internationale Vernetzung, legt.

Bereits im letzten Monat haben die beiden Verbände Swiss Blockchain Federation und Crypto Valley Association einen ersten gemeinsamen Blockchain-Hackathon organisiert. Es dürften in Zukunft wohl noch mehr gemeinsame Events folgen.

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