Ein grosser Vorteil der Kryptowährungen, den auch Anleger und Trader zu schätzen wissen, ist die Unabhängigkeit von Banken und Staaten. Insbesondere die Tatsache, dass der Wert der Kryptowährungen eben nicht von Zentralbanken und somit indirekt von Regierungen beeinflusst werden kann, spricht bereits dafür, dass digitale Währungen insbesondere für Krisenzeiten eine sinnvolle Beimischung des Portfolios darstellen können. In Wirtschaftskrisen sind es nämlich vor allem Staaten bzw. die Zentralbank, die Einfluss auf die Währungen nehmen und teilweise sogar mit verantwortlich für eine gewisse Geldentwertung sind. Dieses Risiko zumindest gibt es bei Krisen Kryptowährungen nicht. Ein Punkt, der Kryptowährungen als Beimischung im Portfolio durchaus interessant machen.

Eingebauter Inflationsschutz bei digitalen Währungen

Ein weiterer Punkt, der ebenfalls dafür spricht, dass Kryptowährungen durchaus langfristig betrachtet eine gute Beimischung des Portfolios für Krisenzeiten sein können, ist der eingebaute Inflationsschutz. Bei den meisten digitalen Währungen kann es nur eine begrenzte Anzahl von Coins geben, sodass nicht die Gefahr wie beim Zentralbankgeld besteht, dass durch eine Geldschwemme auf dem Markt eine Geldentwertung stattfindet. Stattdessen verfügen digitale Währungen über einen integrierten Inflationsschutz, der natürlich vor allem in Krisenzeiten von Bedeutung sein kann.

Interessantes Investment trotz ungewisser Wertentwicklung

Aus reinen Anlagegesichtspunkten ist ein Investment in Kryptowährungen durchaus interessant. Allerdings sollte nur ein kleiner Teil des Vermögens tatsächlich genutzt werden, um in Kryptowährungen zu investieren. Daher kann es sich allenfalls um eine kleine Beimischung zum Portfolio handeln, die allerdings nicht mehr als maximal fünf bis zehn Prozent des gesamten Kapitals ausmachen sollte, welches für Investitionszwecke zur Verfügung steht.

In der Summe sind es daher unter anderem die folgenden Fakten, die durchaus dafür sprechen, dass Kryptowährungen eine interessante Portfoliobeimischung für Krisenzeiten sein können:

  • Integrierter Inflationsschutz
  • Keine Beeinflussung durch Banken, Staaten oder Zentralbanken
  • Interessantes Investment als solches
  • Zukünftig breitere Akzeptanz möglich

Fazit zu Kryptowährungen als Beimischung des Portfolios

Zusammenfassend ist festzuhalten, dass Kryptowährungen durchaus eine interessante Portfoliobeimischung darstellen können. Insbesondere in Krisenzeiten können sich digitale Währungen durch Vorteile auszeichnen, nämlich automatischen Inflationsschutz und die Tatsache, dass keine Beeinflussung durch die Zentralbanken und Regierungen stattfinden kann. Allerdings sollten Sie nur einen kleinen Teil Ihres Vermögens in Cryptocoins investieren, zumindest auf langfristige Sicht. Experten empfehlen diesbezüglich, dass maximal zwischen fünf und zehn Prozent des zum Investieren zur Verfügung stehenden Kapitals in digitale Währungen fliessen sollte.

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