Der Kampf um Gäste ist hart für die Schweizer Skigebiete. Da ist guter Rat und vor allem Innovation teuer. Gerade weil die Skigebiete in unseren Nachbarländern andere Preise bieten können. Das Tourimusgebiet Laax, hinter dem die Weisse Arena Gruppe steht, plant nun die Einführung einer eigenen Krypto-Währung um alle Transaktionen der Gäste darüber abwickeln zu lassen. Angefangen bei Echtzeit-Informationen zu Andrang, Parkplätzen und anderen wichtigen Informationen vor Ort soll in der nächsten Saison nun die eigene Digitalwährung folgen. Diese soll auf den Namen Guru hören. Dabei steht Guru für Greatest User Return Unit. Neben den monetären Transaktionen sollen die Gäste des Skigebiets auch über eine Art Treueprogramm mit Guru belohnt werden.

Eigene Skigebiet Kryptowährung: Es geht auch um Daten

Im Interview sagt der Chef Reto Gurtner dann auch, dass man sich davon natürlich auch Daten der Gäste erhofft, da dort jede Transaktion und jeden Inanspruchnahme von Services und Dienstleistungen erfasst und ausgewertet werden können. Dies, so versichert der Vordenker, nur nach Freigabe durch den Gast. Aber wie viel Daten braucht es grundsätzlich um einen Skitag zu verbringen? Und braucht es dafür eine (weitere) eigene Kryptowährung? Dies wird die Zukunft zeigen. Spannend ist es allemal, da Gurtner auch betont, dass er für Guru auf eigene Programmierer vor Ort setzt. Zudem ist eine Zusammenarbeit mit einem nicht weiter genannten Berliner Startup erwähnt. Interview mit dem Reto Gurtner in Watson.

Krypto und Sport ist im Kommen und soll auch bei König Fussball funktionieren.

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