«Bitcoin ist kkeine Währung, sondern eine Ware» – so sieht es zumindest Howard Lutnick, der Vorstandsvorsitzende von Cantor Fitzgerald. Auf der Bitcoin-Konferenz verkündete er stolz, dass sein Unternehmen eine grosse Menge Bitcoin hält. Lutnick erwartet, dass die Fed im September die Zinssätze senkt, doch weitere Senkungen erst 2025 folgen werden.
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Howard Lutnick, der einflussreiche Chef von Cantor Fitzgerald, hat kürzlich auf der Bitcoin-Konferenz für Aufsehen gesorgt. Sein Unternehmen, eines der grössten globalen Investmenthäuser, besitzt laut seiner Aussage eine beträchtliche Menge Bitcoin. In einer Bloomberg-Sendung äusserte Lutnick zudem seine Erwartungen an die US-Notenbank Fed: Die erste Zinssenkung soll im September kommen, weitere folgen jedoch erst 2025.
«Bitcoin keine Währung»: Cantor Fitzgerald heizt Debatte an
Neben seinen Prognosen zur Geldpolitik sprach Lutnick auch über die Ära Trump und deren Auswirkungen auf die Wirtschaft. Er bezeichnete die Zeit des ehemaligen Präsidenten als „Trump-Trade“ und wies darauf hin, dass diese Politik, bekannt für Steuersenkungen und reduzierte Regulierungen, nicht nur die sogenannten „Magnificent 7“ beflügelte, sondern auch andere Aktien. Zu diesen „Magnificent 7“ zählen Tech-Giganten wie Nvidia, Apple, Amazon und Alphabet. Laut Lutnick wird der „Trump-Effekt“ weiter wachsen und sich auf eine breitere Basis ausdehnen.
Ein besonders brisantes Thema der Konferenz war jedoch Lutnicks Meinung über Bitcoin. Er erklärte unmissverständlich: «Bitcoin ist eine Ware, keine Währung.» Diese Aussage könnte die Debatte über die Klassifizierung von Kryptowährungen erneut anheizen. Viele Experten diskutieren seit Jahren, ob BTC eher als digitales Gold oder als vollwertige Währung zu betrachten ist.
Auswirkungen von Donald Trump auf BTC?
Die wirtschaftlichen Auswirkungen der Präsidentschaft von Donald Trump waren ein weiteres wichtiges Thema. Lutnick betonte, dass sowohl Trump als auch der aktuelle Präsident Joe Biden Zinssenkungen befürworten. Er bezeichnete dies als «normal» und als Teil einer breiteren wirtschaftlichen Strategie.
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Lutnicks Aussagen kommen zu einer Zeit, in der die Finanzwelt gespannt auf die nächsten Schritte der Fed wartet. Eine Zinssenkung im September könnte weitreichende Auswirkungen auf die Märkte haben, insbesondere auf den Bitcoin-Kurs, der oft stark auf geldpolitische Entscheidungen reagiert.
Während die Diskussionen auf der Bitcoin-Konferenz weitergehen, bleibt eine Frage offen: Wird BTC in Zukunft als digitale Ware oder als vollwertige Währung betrachtet? Howard Lutnick hat seine Position klargemacht, und die Krypto-Community wird seine Worte sicherlich aufmerksam verfolgen. (mck)