Die Märkte beben, Milliarden verschwinden – doch für Arthur Hayes, Mitbegründer der einst grössten Krypto-Futures-Plattform BitMEX, könnte genau jetzt die Zeit sein, auf die Anleger warten. Der umstrittene Krypto-Experte, der auch immer mal wieder für Kopfschütteln sorgt, warnt: Die Schmerzen sind noch nicht vorbei. Doch wer den richtigen Moment erwischt, könnte profitieren wie nie zuvor.
Arthur Hayes mit düsterer Prognose nach Krypto-Crash, aber…
«Die Prügel werden weitergehen, bis sich die Moral verbessert», so Hayes’ drastische Worte. Er sieht einen Wendepunkt kommen – ausgelöst durch einen massiven wirtschaftlichen Schock. Erst wenn eine grosse Bank oder ein Finanzgigant vor dem Kollaps steht, werde die US-Notenbank Federal Reserve System, kurz auch Fed genannt, nicht mehr anders können, als wieder die Geldpresse anzuwerfen. Dann sei der Moment gekommen, in Krypto einzusteigen.
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Der aktuelle Auslöser des Markteinbruchs: Die Entscheidung von Neu-Präsident Donald Trump, neue Strafzölle von 25 Prozent auf Importe aus Kanada und Mexiko zu verhängen. Das hat die ohnehin nervösen Finanzmärkte erschüttert. Die Folgen für Krypto? 760 Milliarden Dollar Marktkapitalisierung in nur wenigen Tagen vernichtet!
Im Vergleich zu Platzhirsch Bitcoin: Altcoins bluten weiter
Bitcoin stürzte von 106.000 Dollar auf 91.000 Dollar ab, erholte sich aber schnell auf 99.000 Dollar. Doch während sich der Platzhirsch stabilisierte, bluten viele Altcoins weiter. 8 bis 10 Milliarden Dollar an gehebelten Positionen wurden in nur 24 Stunden liquidiert. Hayes bleibt dabei:
Interessant: Lohnt sich der Bitcoin-Einstieg jetzt noch?
Wer jetzt strategisch denkt, sollte sich vorbereiten. Sobald die Fed gezwungen wird, die Märkte mit billigem Geld zu fluten, könnte Krypto in ungeahnte Höhen steigen. Ein Comeback der digitalen Assets sei dann unausweichlich. Doch bis dahin heisst es durchhalten. Denn wenn Hayes recht hat, ist das Schlimmste noch nicht vorbei. (mck)