Elektroautos konnten sich über die vergangenen Jahre zum Trend entwickeln. Bald schon soll es möglich sein, E-Autos via Lightning zu laden. Dafür entwickelt ein deutsches Unternehmen eine App. Eine Identifizierung ist für Nutzer nicht nötig.

E-Auto laden via Lightning: Satimoto macht’s möglich

Die App, die Nutzern die Möglichkeit geben will, E-Autos und andere elektrische Fahrzeuge an Ladesäulen via Bitcoin Lightning aufzuladen, trägt den Namen Satimoto. Das Projekt wird in Leipzig entwickelt und macht offenbar grosse Fortschritte.

Auch Nutzern in der Schweiz wird die App zugänglich. Tatsächlich gehört die Eidgenossenschaft bislang zu den am besten angeschlossenen Regionen. Kürzlich veröffentlicht Satimoto eine Karte, welche die eingetragenen Ladestationen in Europa zeigt.

Demnach konnte Satimoto bereits mit den Betreibern von 24.227 Ladestationen kooperieren. Davon  befinden sich 8.898 in einer Testphase. Das Angebot beschränkt sich nicht auf bestimmte Länder, doch Frankreich, Deutschland, die Benelux-Staaten, Österreich und die Schweiz bilden den deutlichen Schwerpunkt der App.

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Wir befinden uns noch in einem frühen Teststadium und prüfen die Integration der Betreiber und die ordnungsgemässe Funktion.

Schreibt das Unternehmen. Satimoto befindet sich in einer geschlossenen Beta. Interessenten können sich auf der Webseite des Unternehmens in eine Verteilerliste eintragen. Eine Teilnahme scheint für Aussenstehende aktuell nicht möglich zu sein.

Welche Vorteile bringt Bitcoin Lightning an der Ladesäule?

Die Ladesäulen verschiedener Betreiber verwenden oft eigene Abo-Modelle mit eigenen Zahlungskarten. Immer öfter werden zugänglichere Varianten Kredit- und EC-Kartenzahlung, Apple Pay, PayPal oder Google Pay integriert. Selten findet man sogar Ladesäulen, an denen eine Barzahlung möglich ist.

Eine Verwendung des Lightning Network soll Nutzern die Option geben, blitzschnell auf digitalem Weg zu bezahlen. Besonders interessant: Nutzer müssen sich dafür nicht vorab registrieren, identifizieren oder ein Abo abschliessen.

Alles, was es benötigt, ist ein Smartphone und eine Lightning Wallet. Geräte, welche ähnliche Funktionen übernehmen können, sind ebenfalls denkbar – etwa eine Bolt Card.

Durch ein Demo-Video lässt sich ein erster Blick auf die Funktionsweise erhaschen. Im Vergleich zu den bisher angebotenen digitalen Zahlungswegen ist Lightning kinderleicht zu nutzen. Das hierfür genutzte Guthaben muss sich nicht in Fremdverwahrung befinden – anders als bei PayPal und Co.

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