Donald Trump hat sich erneut als Unterstützer der Kryptowährungen positioniert. Der ehemalige US-Präsident und mögliche Kandidat für die Präsidentschaftswahlen 2024 hat angekündigt, die Rechte der Bitcoin-Miner zu schützen. Trump traf sich in seiner berühmten Villa Mar-a-Lago in Florida mit den Führungskräften von Bitcoin-Mining-Unternehmen wie RIOT Platforms und Cleanspark. Dabei betonte er: «Aber ich möchte, dass alle verbleibenden Bitcoins in den USA geschürft werden.»
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Trump macht sich stark für Bitcoin-Mining – aber…
Trump kritisierte die aktuelle Verwaltung von Kryptowährungen durch die Regierung Biden scharf. Er versprach, bei einem erneuten Einzug ins Weisse Haus, die Interessen der Bitcoin-Mining-Unternehmen zu wahren. Für Trump steht fest: Bitcoin ist eine wichtige Verteidigungslinie gegen die von der Regierung geplanten digitalen Zentralbankwährungen (CBDCs). „Bitcoin könnte unsere letzte Verteidigungslinie in unserem Krieg gegen CBDCs sein“, erklärte er.
Die Aussagen des ehemaligen Präsidenten fanden grossen Anklang bei den anwesenden Führungskräften. Matthew Schultz, Vorstandsvorsitzender von Cleanspark, teilte einige von Trumps Worten auf seinem X-Account und schrieb: «Amerikaner wählen nach der Macht ihrer Geldbeutel. Daher können wir Bitcoinern vertrauen.»
Trumps Haltung zu Kryptowährungen und insbesondere zu Bitcoin hat sich in den letzten Jahren gewandelt. Während seiner Amtszeit als Präsident äusserte er sich skeptisch gegenüber Kryptowährungen, doch seine jüngsten Aussagen deuten auf eine stärkere Unterstützung hin. Dies könnte strategische Gründe haben, da Trump damit versucht, die wachsende Krypto-Community in den USA für sich zu gewinnen.
Nur Wahlkampfgetöse?
Die Bedeutung dieser Ankündigung kann nicht unterschätzt werden. Die USA sind einer der grössten Märkte für Bitcoin-Mining, und Trumps Unterstützung könnte dazu führen, dass mehr Unternehmen in diesem Bereich investieren. Dies könnte nicht nur die Position der USA im globalen Kryptowährungsmarkt stärken, sondern auch neue Arbeitsplätze schaffen und die wirtschaftliche Entwicklung fördern.
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Kritiker werfen Trump jedoch vor, dass seine Aussagen reine Wahlkampfstrategien seien. Sie bezweifeln, dass er tatsächlich die Interessen der Bitcoin-Miner langfristig unterstützen wird. Dennoch bleibt festzuhalten, dass Trumps Äusserungen die Debatte um Kryptowährungen und deren Regulierung in den USA weiter anheizen.
Die kommenden Monate werden zeigen, ob Trumps Versprechen mehr als nur leere Worte sind. Eines ist sicher: Die Kryptowelt wird seine nächsten Schritte genau beobachten. Ob Trump es schafft, die Rechte der Bitcoin-Miner zu verteidigen und gleichzeitig gegen CBDCs vorzugehen, bleibt abzuwarten. Die Kryptowelt steht vor spannenden Zeiten. Wenn Du überlegst, in Bitcoin zu investieren, dann geht es hier entlang. (mck)