Bitcoin ist zurück – und das mit voller Wucht. Nach Monaten voller Zweifel, Skandale und schwankender Kurse schiesst der König der Kryptowährungen wieder nach oben. Anleger reiben sich die Augen: Ist das die Trendwende, auf die viele so lange gewartet haben? Tatsächlich sprechen gleich mehrere Entwicklungen dafür, dass es sich nicht nur um ein kurzes Strohfeuer handelt. Der Kurs klettert, das Vertrauen wächst – und auch bei den Profis an den Märkten beginnt es zu kribbeln. Fünf zentrale Gründe machen die aktuelle Rally zu mehr als einem Zufall.

Bitcoin startet durch – Fünf Gründe für die Krypto-Rally

Lange galten Kryptowährungen als Spielwiese für Nerds und Spekulanten. Doch das hat sich geändert. In den USA mischen inzwischen grosse Finanzinstitutionen mit – auch dank Bitcoin-ETFs, die für viele ein Türöffner in den Markt sind. Staaten wie die USA ermöglichen es inzwischen sogar ihren eigenen Institutionen, in Bitcoin zu investieren. Der Weg wird frei für frisches Kapital – und das zeigt Wirkung.

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Gleichzeitig wird auch der rechtliche Rahmen klarer. Regulierung bedeutet Planungssicherheit – und die braucht es, wenn Milliarden bewegt werden. Besonders deutlich: Die US-Notenbank erlaubt Banken nun Krypto-Transaktionen – ohne Voranmeldung. Ein starkes Signal in Richtung Vertrauen.

Die zweite Triebfeder ist die Geldpolitik. Nach Jahren der Zinsanhebungen kündigen die Zentralbanken eine Wende an. Und das hat Folgen: Wenn traditionelle Anlagen wie Anleihen weniger abwerfen, rücken riskantere, aber chancenreiche Alternativen wie Bitcoin in den Fokus. Zudem: Die US-Notenbank drosselt ihre Bilanzreduzierung. Heisst im Klartext: Mehr Liquidität bleibt im System. Das freut Anleger – und den Krypto-Markt gleich mit.

BTC im Schatten des Handelskriegs zwischen USA und China

Für Unruhe sorgte zuletzt die Frage: Wird Jerome Powell als Chef der US-Notenbank abgesetzt? Trump liess die Muskeln spielen, liess seine Berater laut über einen Wechsel nachdenken – doch jetzt ist klar: Powell bleibt. Vorerst. Die Episode zeigt aber, wie sehr politische Aussagen auch die Krypto-Märkte beeinflussen. Denn Bitcoin ist für viele mehr als nur eine Währung – er ist ein Statement gegen staatliche Kontrolle.

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  • Bitcoin
    (BTC)
  • Preis
    $103,587.00
  • Marktkapitalisierung
    $2.06 T

Und je erratischer sich Regierungen verhalten, desto interessanter wird der digitale Fluchtpunkt. Der Handelskrieg zwischen den USA und China brodelt weiter. Doch zuletzt gab es vorsichtige Töne. Der US-Finanzminister sprach von Deeskalation – auch wenn China selbst das bislang nicht bestätigt. Ob es zu einem Deal kommt? Unklar. Aber allein die Aussicht auf Entspannung bringt Bewegung in die Märkte. Denn geopolitische Unsicherheit war schon immer ein Treiber für Bitcoin.

Bitcoin-Kurs lebt von Emotionen

Der Bitcoin lebt von Emotionen. Wenn die Kurse fallen, verkaufen viele aus Angst. Wenn sie steigen, wollen alle wieder rein. Diese Dynamik sorgt für ein ständiges Auf und Ab – und aktuell klar für ein «Auf». Neue Anleger wittern ihre Chance. Frühstarter nehmen Gewinne mit. Andere springen auf, um nichts zu verpassen. Dieses Karussell treibt den Kurs – und genau das ist jetzt wieder zu spüren.

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Fazit: Bitcoin hat Rückenwind – aus vielen Richtungen. Institutionelle Anleger, geldpolitische Lockerungen, geopolitische Unsicherheiten und die ewige Jagd nach der nächsten Rendite sorgen für Bewegung. Ob der Hype anhält, bleibt offen. Aber eines ist klar: Der Bitcoin ist zurück im Spiel. Und alle schauen gespannt zu. (mck)

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