JPMorgan, das grösste Bankenhaus der Erde, akzeptiert in naher Zukunft den Einsatz von Bitcoin und Krypto als Kreditsicherung, wie Insider kürzlich verraten haben. Für die weltweite Krypto-Massenadoption ist das ein grosser Meilenstein. Firmenchef Jamie Dimon äussert sich dennoch negativ über BTC. Statt staatlicher Bitcoin-Reserven fordert er verstärkte Militärausgaben.

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JPMorgan akzeptiert Bitcoin und Krypto als Kreditsicherung

Der Krypto-Massenadoption gelingt ein riesiger Sprung vorwärts, da mit JPMorgan die grösste Bank der Erde vor wenigen Stunden ankündigte, Bitcoin und Krypto als Kreditsicherung zu akzeptieren.

Das US-amerikanische Bankenhaus wollte diese Information eigentlich weiterhin geheim halten – das geht aus einem Bericht von Bloomberg hervor. Insider leiteten diese neue Entwicklung allerdings an Medienvertreter weiter. Zu offiziellen Angaben liess sich JPMorgan dementsprechend nicht verleiten.

Kunden der Geschäftsbank sollen künftig über die Option verfügen, ihre eigenen Kryptowährungen als Kreditsicherung bei JPMorgan anzulegen, um im Gegenzug einen Kredit in Fiatgeld ausgestellt zu bekommen.

Laut Angaben der namentlich unbekannten Insider soll diese neue Art der Kreditleihe weltweit für sämtliche Kunden gelten. Kreditsicherung via Krypto werde also ungeachtet des Kundentyps akzeptiert – egal ob Privat- oder Geschäftskunde.

Wenn JPMorgan das Vermögen des Kunden bewertet, fliesse Krypto künftig mit in die Bewertung ein – eine starke Veränderung zu der bisherigen Arbeitsweise der Bank, die Kryptowährungen bisher nur in manchen Fällen und dann begrenzt bewertete.

Die Grundlage für das veränderte Regelwerk soll kein Geringerer als US-Präsident Donald Trump persönlich geliefert haben. Der 78-Jährige veränderte die regulatorische Landschaft seit seinem Amtsantritt im Januar deutlich durch kryptofreundliche Vorgaben.

“Kryptowährungen werden bei der Berechnung des Betrags, den ein Kunde gegen sein Vermögen leihen kann, ähnlich behandelt wie Aktien, Autos oder Kunstwerke”, erklärt Bloomberg die neue Bewertungsweise.

Jamie Dimon lehnt Bitcoin-Reserve ab

Jamie Dimon, Geschäftsführer von JPMorgan, spricht weiterhin negativ über den Bitcoin. Der 69-Jährige weist eine lange Geschichte an kryptofeindlichen Kommentaren auf. Schon 2017 bezeichnete er den Bitcoin als “Betrug” und “unecht”. Früher oder später, so war Dimon sicher, breche der Bitcoin zusammen.

2023 empfahl er der US-Regierung ein generelles Krypto-Verbot. Kryptowährungen dienten nur kriminellen Machenschaften und sollten deshalb offiziell von der Regierung bekämpft werden.

2024 erklärte Dimon schliesslich, dass er Krypto nicht verstehe und ein Investment nicht empfehlen würde. Allerdings sei er offen für den Gedanken, den Kunden der Bank den Handel mit Krypto zu erlauben. Die neue Toleranz folgte auf den durchschlagenden Erfolg der Bitcoin-Spot-ETFs.

In einem Gespräch mit CNBC erklärte Dimon erst vor wenigen Tagen während des Reagan National Economic Forums, dass es ein Fehler der USA sei, eine staatliche Bitcoin-Reserve anzulegen. Der Banker bevorzugt eine militärische Aufrüstung der USA. Gelder, die in Bitcoin liegen, könnten stattdessen für Kampfmittel ausgegeben werden.

“Wir sollten keine Bitcoin anlegen, sondern Waffen, Munition, Panzer, Flugzeuge, Drohnen, seltene Erden.”

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