Zug verpasst oder Chance auf den nächsten Sprung? Die Kryptowährung Bitcoin hat – nach dem Rückgang des zwischenzeitlichen, mehr als spektakulären Allzeithochs von rund 123.000 US-Dollar  –wieder die Marke von 118.000 US-Dollar geknackt. Euphorie an den Märkten, Jubel bei frühen Investoren – aber auch Skepsis: Ist jetzt wirklich der richtige Zeitpunkt, um noch einzusteigen? Oder droht der grosse Knall nach dem Höhenrausch?

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Ein Blick auf die Kurve zeigt: Nach dem Rekordhoch folgte wie so oft eine kurze Verschnaufpause. Ein Rücksetzer – für viele kein Grund zur Sorge, sondern ein typisches Verhalten bei Bitcoin. Der sogenannte Fear & Greed Index schlägt aktuell eindeutig in Richtung „Gier“ aus – ein Warnsignal, das Profis kennen. Denn je grösser die Euphorie, desto näher rückt meist die Korrektur.

Bitcoin auf Höhenflug – doch lohnt sich der Einstieg jetzt noch?

Kaufpanik? Bloss nicht. Strategie ist gefragt. Wer heute einsteigt, sollte wissen, worauf er sich einlässt. Bitcoin ist volatil, schwankt in beide Richtungen – das war schon immer so. Doch wer nicht auf den schnellen Kick aus ist, sondern langfristig denkt, kann profitieren. Besonders mit Strategien wie dem Cost-Average-Prinzip, bei dem regelmässig kleinere Beträge investiert werden. So lassen sich Kursschwankungen abfedern, und das Risiko bleibt kalkulierbar.

Geld sucht Rendite – Bitcoin liefert. Trotz geopolitischer Risiken und wirtschaftlicher Unsicherheiten herrscht an den Finanzmärkten derzeit Aufbruchsstimmung. Aktienmärkte steigen, Gold glänzt – und BTC tanzt ganz vorne mit. Die Gründe liegen auf der Hand: In Zeiten niedriger Zinsen und hoher Liquidität fliesst viel Kapital in alternative Anlagen. Und Bitcoin gilt längst nicht mehr als Spielgeld für Tech-Freaks. Die Kryptowährung hat sich zu einem ernstzunehmenden Anlagevehikel entwickelt.

  • bitcoin
  • Bitcoin
    (BTC)
  • Preis
    $113,694.00
  • Marktkapitalisierung
    $2.26 T

Grossbanken und Staaten steigen ein. Es sind nicht nur Privatanleger, die Bitcoin auf neue Höhen treiben. Immer mehr institutionelle Investoren – darunter über 170 börsengelistete Unternehmen – stocken ihre Bestände auf. Ein starkes Signal setzte zuletzt die britische Grossbank Standard Chartered mit der Einführung eines regulierten Spot-Handels für Bitcoin und Ethereum. Kunden: ausschliesslich institutionelle Investoren. Gewicht: gewaltig.

BTC knackte zuletzt Allzeithoch

Und es geht weiter: Die tschechische Nationalbank hat im zweiten Quartal mehr als 51.000 Coinbase-Aktien gekauft. Eine historische Entscheidung. Laut Zentralbankchef könnte Bitcoin künftig bis zu fünf Prozent der tschechischen Währungsreserven ausmachen. Auch die USA listen Bitcoin inzwischen offiziell in ihren Staatsreserven. Die Europäische Zentralbank? Noch zögerlich – aber nicht mehr lange.

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Fazit: Einstieg noch möglich – mit kühlem Kopf. Der Bitcoin-Boom ist kein vorübergehendes Phänomen. Wer glaubt, der Zug sei abgefahren, unterschätzt die Dynamik des Marktes. Natürlich ist ein Investment bei 118.000 Euro kein Schnäppchen. Und natürlich wird es Rücksetzer geben – vielleicht auf 105.000 Euro oder tiefer. Doch für langfristig orientierte Anleger bietet sich gerade jetzt die Gelegenheit, Teil eines globalen Finanzumbruchs zu werden. Mit Wissen, Disziplin und einer klaren Strategie lässt sich auch auf diesen Höhen klug investieren. Denn eines ist sicher: Bitcoin ist gekommen, um zu bleiben. (mck)

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