Die grösste Kryptowährung der Welt könnte schon bald in die Bilanzen von Zentralbanken einziehen. Eine Analyse der Deutschen Bank sorgt derzeit in der Finanzwelt für Aufsehen: Wirtschaftsexperten der Deutschen Bank sehen die Möglichkeit, dass viele Notenbanken bis 2030 nicht nur auf Gold, sondern auch auf Bitcoin setzen.

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Laut dem Bericht der Deutsche-Bank-Ökonomen treibt vor allem die zunehmende Akzeptanz von Bitcoin dessen Institutionalisierung voran. «Die begrenzte Verfügbarkeit und der Schutz vor Inflation, kombiniert mit der zunehmenden rechtlichen Akzeptanz in den USA, können Bitcoin zu einem stabilen Bestandteil institutioneller Portfolios machen», erklären die Experten.

Deutsche Bank: Warum man Bitcoin auf dem Radar haben sollte

Besonders interessant ist der Vergleich mit Gold. Bitcoin werde zunehmend als digitaler Wertspeicher wahrgenommen. «Bitcoin wird weltweit immer mehr legalisiert, verfügt über mehr Liquidität als früher und profitiert von klaren Regulierungen», heisst es in dem Bericht. Damit entsteht für Investoren eine Anlageklasse, die nicht mehr nur spekulativ ist.

Die Zahlen untermauern den Trend: Seit Jahresbeginn legte Bitcoin um rund 35 Prozent zu, innerhalb des letzten Jahres fast 100 Prozent. Vor allem institutionelle Investoren in den USA treiben den Anstieg voran. «Bitcoin wird nicht mehr nur als Spekulationsobjekt betrachtet, sondern gewinnt an Glaubwürdigkeit für grosse Investoren», schreiben die Deutsche-Bank-Analysten.

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Die Prognose der Bank zeigt, dass die Finanzwelt vor einem fundamentalen Wandel steht. Zentralbanken, die traditionell auf Gold setzen, könnten zukünftig digitale Währungen in ihre Strategien aufnehmen. Damit wäre Bitcoin ein vollwertiger Bestandteil der globalen Finanzarchitektur.

BTC kann nicht mehr ignoriert werden

Peter Mintzberg, CEO von Grayscale, kommentierte in diesem Kontext zuletzt die zunehmende Professionalisierung digitaler Assets: «Unser Unternehmen ist einzigartig positioniert, um neue Funktionen wie Staking für Investoren in greifbaren Wert umzuwandeln.» Das verdeutlicht den Trend: Kryptowährungen werden institutionalisiert und könnten schon bald sogar in offiziellen Bilanzen auftauchen.

Die Deutsche-Bank-Prognose sendet ein klares Signal: Wer Bitcoin noch als Nischenprodukt betrachtet, muss sich auf massive Veränderungen einstellen. Bis 2030 könnten Zentralbanken weltweit digitale Währungen halten. Bitcoin bewegt sich damit vom digitalen Experiment zum ernsthaften Anlageinstrument, das selbst das konservative Establishment nicht mehr ignorieren kann. (mck)

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