BTC ist ein Angriff auf das herrschende Geldsystem. Sogar ein ehemaliger Manager des TradFi-Unternehmens BlackRock ist sicher: Der Bitcoin ist die Antwort auf die Manipulation der Zentralbanken. Er selbst hält die Kryptowährung für wertvoller als Gold.

Bitcoin sorgt für mehr Demokratisierung

Krypto-Youtuberin Layah Heilpern unterhielt sich in einem ihrer jüngsten Videos mit Edward Dowd – einem ehemaligen Direktor und Investmentmanager der grössten Investmentgesellschaft der Erde BlackRock.

Dowd arbeitete von 2002 bis 2012 bei dem bekannten Riesenkonzern, der ein Vermögen von über zehn Billionen US-Dollar verwaltet.

Mit Heilpern spricht er über die neuesten Ereignisse der Wirtschaft. Der Fokus liegt dabei auf der Theorie des “Great Reset”. Demnach nutzten Regierungen und Zentralbanken Covid als Ausrede, um absichtlichen Schaden an der Wirtschaft zu verursachen.

Im Grunde hat die FED eine wirtschaftliche Stagnation durch das Drucken von Geld verhindert und dann hatten wir zwei Jahre von inflationären FED-Blasen, die kürzlich platzten.

Sagt Dowd. Für ihn stelle dieses Ereignis eine Zäsur dar, die man bisher grösstenteils unterschätzt.

Wir sind am Ende des Schuldgeldsystems angelangt.

Der Beweis für diesen Wandel sei die Popularisierung der Idee von CBDCs und der Absturz sämtlicher Finanzmärkte. Dowd hält daher in den nächsten zwei Jahren eine merkliche Umwälzung im Geldsystem für wahrscheinlich.

Für den Endverbraucher sei vor allem der Bitcoin förderlich, denen er mehr finanzielle Macht gibt. Dessen Verwendung lehnen die verantwortlichen Behörden jedoch konkret ab, so Dowd.

Er warnt die Zuschauer eindringlich vor CBDCs. Durch diese sei es Staaten möglich, eine Rundumüberwachung in die Realität umzusetzen.

Bitcoin wird Gold überholen

Inzwischen ist der Ausdruck “digitales Gold” ein bekanntes Synonym für den Bitcoin. Dieser gebe seinen Nutzern laut Dowd die Möglichkeit, der Kontrolle der Zentralbanken zu entkommen. Diese Option drücke sich auch auf den Kurs der Kryptowährung aus.

Der Investmentmanager ist sicher: Bitcoin wird Gold eines Tages überholen. Zuvor müsse BTC aber noch einen Reifungsprozess hinter sich bringen. Dowd selbst ist heute bereits mehr von der digitalen Wertanlage überzeugt als vom Edelmetall.

Der Bitcoin wird bleiben. Er wird ein Teil des Portfolios eines jeden sein. Zumindest kann man Bitcoin digital umtauschen, und Gold ist für mich ein viel schwierigeres Investment. Ich bin nicht gegen Gold und etwas Gold zu besitzen ist keine schlechte Idee.

Sagt er. Zwar sei Gold auch weiterhin ein gutes Investment, da es die Chance zur Eigenverwaltung bietet, BTC habe durch viel leichtere Transaktionen jedoch einen deutlich grösseren Nutzwert.

Als Investment setze sich Bitcoin langfristig also durch. Neben überlegener Technologie hält er auch die Transparenz seiner Blockchain für förderlich. Vor allem ist es aber die wachsende Freiheit, die seinen Wert definiert.

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