Steht ein Pump des ETH-Token Chainlink (LINK) bevor? Während eine bullische Nachricht den Markt erreicht, zeigt sich auch der ehemalige Google-CEO Eric Schmidt euphorisch. Er hält das Blockchain-Projekt für einen technologischen Revolutionär.

Chainlink verkündet Kooperation mit SWIFT

Ende September veranstaltet Chainlink die SmartCon 2022 in New York. Einmal jährlich betätigt sich das Unternehmen hinter dem gleichnamigen ETH-Token als Gastgeber, um Vertreter des Web2 und Web3 als Gäste zu begrüssen.

Die diesjährige Konferenz nutzt Chainlink, um eine Kooperation mit dem Unternehmen SWIFT zu verkünden, welches das bekannte SWIFTNet betreibt. Durch jenes verbindet man über 11.000 Banken miteinander und wickelt unter anderem Zahlungen zwischen diesen ab.

Durch eine Zusammenarbeit mit Chainlink will das Unternehmen Barrieren verringern, die bislang zwischen Fiatgeld und Kryptowährungen bestehen. Zudem will man den Wunsch institutioneller Kunden erfüllen und Investitionen in verschiedene Krypto-Anlagen erleichtern.

SWIFT testet Chainlinks CCIP

Unter dem Namen Cross-Chain Interoperability Protocol (kurz CCIP) entwickelt Chainlink ein Protokoll, welches den Transfer von Coins und Token zwischen unterschiedlichen Blockchains ermöglicht, die normalerweise nicht interoperabel sind.

Mit SWIFT hat man einen Partner aus dem traditionellen Finanzwesen gefunden, der dieses Protokoll in einem Pilotprojekt selbst testen will. Die belgische Firma arbeitete in der Vergangenheit bereits mit Chainlink zusammen.

2017 testete man die Ausgabe und Auszahlungen von Anleihen mit Blockchain-Technologie. Durch CCIP soll das SWIFTNet nun mit verschiedenen Blockchains interoperabel werden und SWIFT den Einstieg in die Kryptowelt ermöglichen.

Laut Jonathan Ehrenfeld Sole bestehe eine riesige Nachfrage bei institutionellen Anlegern, die bisher nicht erfüllt werden konnte. So planen einige Institutionen, in mehrere Kryptowährungen zu investieren. Bisher sei das allerdings unkomfortabel und aufwändig.

CCIP soll Anlegern die Option bieten, Token mehrerer Blockchains zu erwerben, die innerhalb eines einzelnen Netzwerks gehalten werden können.

Neben SWIFT hat CCIP auch weitere bekannte Unterstützer. Chainlink selbst listet ein Tochterunternehmen der Telekom als Partner. Auch die Krypto-Börse Huobi ist bekannt.

Ex Google-CEO Eric Schmidt befürwortet LINK

Der ehemalige Google-CEO Eric Schmidt äussert sich auf der SmartCon positiv über Chainlink. In einem Gespräch mit Chainlink-Mitgründer Sergey Nazarov erklärt er das Krypto-Projekt zum “Sieger” und begründet seine Euphorie mit der zugrundeliegenden Technologie.

Erfahrungen, die Schmidt persönlich aus dem Umgang mit dem Web2 machte, seien auch im Web3 zu erwarten. Demnach sei eine Vorreiterrolle für kommerziellen Erfolg von entscheidender Bedeutung.

Kommt ein Unternehmen einmal in eine Führungsrolle sei es für Konkurrenten generell schwer, dieses einzuholen. Gleichzeitig basieren Geschäfte oft auf Netzwerken. Dieser Effekt ist auch bei Chainlink zu erkennen.

Mehr als 1.500 einzelne Projekte verwenden Technologie von Chainlink – vorrangig das bekannte Blockchain Oracle, das für viele Smart Contracts wichtig ist. LINK nahm seinen Anfang als Ethereum-Token, ist aber inzwischen auf 15 Blockchains vertreten.

Laut Schmidt habe Chainlink das Potenzial für enormes Wachstum. Er sieht die Grundlage für enorme Skalierung gegeben, die dieses begründen könne.

Die Gewinner – und ich denke, dass dies absolut auf Chainlink zutrifft – haben die bessere Technologie und sind besser skalierbar. Ich spreche jetzt als Informatiker.

Formuliert der ehemalige Google-Geschäftsführer. Mit einer Marktktapitalisierung von 3,5 Milliarden Schweizer Franken belegt LINK den 23. Platz der Kryptowährungen nach Marktkapitalisierung.

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