Wer sich für diesen Ansatz entscheidet, kann meist mit vergleichsweise geringem Budget Erfahrungen sammeln und eindrucksvoll hohe Renditen realisieren, die sich durchaus mit Kryptogewinnen aus Hochphasen des Marktes messen können. Und das oft schon kurz- oder mittelfristig.
Traden mit Derivaten: Der Weg zum schnellen Gewinn in jeder Lage?
Was das verfügbare Kapital angeht, bieten viele CFD-Broker (wie auch Anbieter des Handels mit binären Optionen und anderen Derivaten) die Möglichkeit zum Handel mit Hebelwirkung – hier sprechen Experten auch vom Leverage-Effekt. Bei einem solchen Handelsmodell könnten Trader mit einem Euro Eigenkapital ein Vielfaches in Positionen investieren. Wichtig ist es hierbei zu wissen, dass der Einsatz des Hebels mit erheblichen Risiken verbunden ist. Ein anderer wesentlicher Schlüsselbegriff ist hierbei die Nachschusspflicht. Drohen solche gehebelten Positionen aus dem Geld, also mit einem Verlust zu enden, kann Handelsanbieter von ihren Kunden die Einzahlung zusätzlichen Geldes zu verlangen.
Andererseits können Orders (Positionen) bei fehlender Kontodeckung vor der dem ursprünglich geplanten Verfallsdatum durch den Broker geschlossen werden. In diesem Fall würde Tradern der erhoffte Gewinn entgehen, während durchaus Gebühren berechnet werden und Kosten entstehen.
Short- und Long-Positionen beim Cryptotrading
Wer im Bereich des CFD-Handels aktiv wird, kann zwischen „Wetten“ auf steigende und fallende Kurse wählen. Genau dies stellt den grossen Unterschied zum Kauf von Kryptowährungen dar. Beim Kauf Coins und Token werden Gewinne nur dann erreicht, wenn die Kurse steigen. So kann es im Einzelfall lange dauern, bevor digitalen Währungen sprichwörtlich Rendite abwerfen. Der CFD-Handel hingegen kann auch kurzfristig Gewinne bringen – selbst, wenn die Kurse derzeit fallen.
Long-Positionen – spekulieren auf steigende Kurse
Trader, die Longpositionen eröffnen, rechnen mit dem Anstieg des Kurses einer Kryptowährung. Kurzum: Positionen werden mit Blick auf den aktuellen Marktkurs einer Währung in Erwartung eines Kursanstiegs gekauft. Tritt das erhoffte Szenario ein, verbucht der Händler einen Gewinn beim späteren Verkauf. Der besagte Gewinn ergibt sich aus der Differenz des Schlusskurses und des Eröffnungskurses. Durch die erwähnte Hebelwirkung kann der Gewinn entsprechend hoch ausfallen. Im Fachjargon ist bei diesen Transaktionen von „long gehen“ die Rede.
Short-Positionen – Trader gehen von einem Kursrückgang aus
Short-Positionen sind beim CFD-Handel das Gegenstück zu Long-Positionen. Experten verwenden hier auch den Begriff „short gehen“. Trader, die shorten, kaufen einen Vermögenswert und gehen von einem Abfall des aktuellen Marktkurses aus. Hierbei berechnet sich der Gewinn vice versa, indem der Schlusskurs vom Eröffnungskurs abgezogen wird.
Möglichkeiten zur individuellen Optimierung von Positionen
Neben der Hebelwirkung spielt auch die „Margin“ als Sicherheitsleistung bezogen auf das Handelsvolumen einer Position eine Rolle. Trader können im Kontext des persönlichen Risikomanagements bei Brokern „Kauf- oder Verkaufsstopps“ einrichten und verschiedene andere Instrumente – auch Orderzusätze genannt – verwenden. Welche Orderextras zur Verfügung stehen, variiert von Anbieter zu Anbieter. Manche Zusätze sind kostenlos, mitunter erheben Broker für spezielle Extras Gebühren.
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