Bitcoin-Hodler erfreuen sich vielleicht über ungeahnte Kursgewinne, doch es gibt auch andere gute Argumente, die für Bitcoin (BTC) sprechen. Das sind die fünf wichtigsten Gründe für Bitcoin.

1. Bargeld-Abschaffung

Sollten im Falle einer globalen Krisensituation die EC-Karten plötzlich aufhören zu funktionieren, würden die Bürger an die Bankschalter strömen, um Bargeld abzuheben. Es wäre das einzige Zahlungsmittel, das den Bürgern ein Gefühl der Sicherheit verleiht und das noch funktioniert. Ein ähnliches Szenario hatten wir auch anfangs der COVID-19-Pandemie.

Doch das muss nicht sein. Viel wichtiger ist hier die Frage, wieviel Bargeld es überhaupt gibt und ob tatsächlich alle an ihr Bargeld kommen könnten. Die Antwort auf diese Frage ist ernüchternd, denn aktuell sind nur etwa 1,3 Billionen Euro als Münzen und Banknoten im Umlauf, heisst es im Bericht der Europäischen Zentralbank (EZB). Das wäre nur ein Bruchteil der gesamten Geldmenge M3, die 13,9 Billionen Euro beträgt.

Dementsprechend könnten die Bürgerinnen und Bürger nur etwa 10 Prozent ihres Bankguthabens in Bargeld umtauschen, was wiederum bedeutet, dass wir bereits heute auf elektronische Zahlungen angewiesen sind. Wer sich vor solchen Szenarien absichern möchte, hält also einen Teil seines Vermögens lieber in BTC.

2. Privatsphäre

Die Abschaffung des Bargeldes könnte langfristig zum „gläsernen Bürger“ führen. Aufgrund des Kaufverhaltens lassen sich schon heute viele Rückschlüsse über den Käufer ziehen, da die elektronischen Zahlungen von einer zentralen Stelle aus verwaltet werden. Auch in diesem Bereich könnte Bitcoin Abhilfe schaffen und für mehr Privatsphäre sorgen. Schliesslich wird mit BTC auf Banken und andere zentrale Intermediäre verzichtet, sondern auf Peer-to-Peer-Zahlungen gesetzt, die dezentral verbucht werden. Regierungen und Unternehmen haben damit weniger Einsicht und Überwachungsmacht. Ein weiterer Grund für Bitcoin.

3. Finanzielle Inklusion

Laut Daten des Global Findex – einer Datenbank, die jährlich von der Weltbank herausgegeben wird – haben weltweit ca. 1,7 Milliarden Menschen keinen Zugang zur Finanzintermediation. Das bedeutet, dass die Betroffenen kein Bankkonto eröffnen können, sondern ihre Ersparnisse als Barreserven lagern müssen. Davon sind am meisten die Einwohner von Indien und Subsahara-Afrika betroffen.

Der unzureichende Zugang zum Finanzsektor stellt vor allem für diejenigen Bürger ein grosses Problem dar, die auf Unterstützung von Verwandten aus dem Ausland angewiesen sind. So können sie ihr Bargeld nicht per Überweisung auf ein Bankkonto erhalten, sondern sind auf teure Remittance-Dienstleister wie Western Union angewiesen.

Auch bei mangelnder Finanzintermediation erweist sich Bitcoin somit als die bessere Lösung, da für die Teilnahme am BTC-Protokoll lediglich Zugang zum Internet und ein mobiles Endgerät benötigt werden – und diese zwei Dinge sind heutzutage deutlich weiter verbreitet als Bankkonten.

4. Absicherung gegen Inflation

Da US-Dollar und Euro als Weltreservewährungen gelten und trotz unkonventioneller Geldpolitik nach wie vor stark sind, werden die Bürgerinnen und Bürger in den USA und in Europa in den kommenden Jahren keinem Druck auf den Verbraucherpreisindex ausgesetzt sein.

Eine ganz andere Situation herrscht jedoch in Ländern wie der Türkei oder Argentinien. Gemessen in Argentinischen Pesos (ARS) hat Bitcoin bereits jetzt das Allzeithoch erreicht. Jeder Argentinier, der jemals in Bitcoin investierte, ist heute im Plus, was sicherlich für weitere Nachfrage sorgen wird. Die Nr-1-Kryptowährung ist wegen der begrenzten Geldmenge im Umlauf ein durchaus geeignetes Mittel, um sich gegen Inflation abzusichern.

5. Kapitalkontrollen

Bei Grenzübergängen sind Kontrollen und sogar Diebstahl von Bargeld keine Seltenheit. Wer auf das digitale Gold setzt, kann sein ganzes Vermögen auch über Landesgrenzen hinweg „im Kopf“ mit sich tragen, denn für den Zugriff auf das Krypto-Asset wird nur die Kenntnis des Private-Keys sowie der dazugehörigen UTXOs benötigt. Wer seine Seed-Phrase auswendig lernen kann, für den sind Verlust, Beschlagnahmung und Diebstahl vom Vermögen ausgeschlossen.

Gründe für Bitcoin

Natürlich gibt es noch mehr (gute) Gründe, die für den Bitcoin sprechen. Und je nach Entwicklung der Weltwirtschaft werden zu diesen Vorteilen auch noch weiter hinzukommen.

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