BlackRock-CEO Larry Fink glaubt an den Bitcoin und die Kryptowährungen, so stellte er jüngst klar. Krypto diene immer mehr Menschen als qualitative Wertanlage, die sonst nur durch Gold und Staatsanleihen ersetzt werden könne. Aufgrund wachsender Konflikte auf der Erde sei eine weitere Popularisierung von BTC und Co. zu erwarten.

BlackRock: Darum glaubt CEO Larry Fink an Bitcoin

BlackRock-Geschäftsführer Larry Fink äusserte sich jüngst in einem Interview mit Fox Business über aktuelle wirtschaftliche Ereignisse. Fink machte auch Aussagen über den Bitcoin, der seiner Erkenntnis nach zunehmend an Fahrt gewinnt – eine Entwicklung, die er gutheisst.

Der Bitcoin-Kurs stieg vorgestern kurzzeitig deutlich an. Hintergrund des plötzlichen Durchbruchs auf bis zu 30.000 US-Dollar war vor allem eine Falschmeldung eines bekannten Szene-Portals.

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    $60,317.00
  • Marktkapitalisierung
    $1.19 T

Demnach sei der heiss ersehnte Bitcoin Spot ETF von BlackRock bereits von der SEC genehmigt worden. Die Behauptung stellte sich schliesslich als falsch heraus. Gegenüber Fox erklärte Fink jedoch, dass er die Rallye nicht ausschliesslich für das Ergebnis dieser Meldung hält.

“Ich glaube, dass das nur das Ergebnis eines akkumulierten Interesses an Krypo ist. Kunden rund um den Globus berichten uns von der Notwendigkeit der Kryptowährungen. Diese Rallye entstand durch viel mehr als nur ein Gerücht”, so Fink.

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Bitcoin ist der Weg zurück zur Qualität

Laut Fink steht der Bitcoin stellvertretend für ein qualitativ hochwertiges Geldsystem, das aufgrund vieler Ereignisse auf der Erde immer gefragter wird. Die Anzahl an Katastrophen, die zur wachsenden Beliebtheit von Krypto führen, nehme zu.

Diese Rallye ist eine Flucht zurück zur Qualität – mit all den Problemen, die wir zur Zeit haben, wie dem israelischen Krieg und globalem Terrorismus.

Infolgedessen müssten sich immer mehr Menschen die Frage nach einer zuverlässigen Wertanlage stellen. Die meisten Personen landen entweder bei Gold, Staatsanleihen oder Kryptowährungen.

Ich glaube auch, dass Krypto in dieser Rolle bestehen wird und eine Destination bei der Flucht zu qualitativen Anlagen bleibt.

Wie reagiert BTC auf den Nahostkonflikt?

Die zunehmende Problemlage im Nahostkonflikt stellt den Kryptomarkt erneut vor die Frage um die künftige Entwicklung. Das Ausmass der kriegerischen Auseinandersetzung zwischen Israel und Palästina ist noch nicht vollständig absehbar.

Fink glaubt, dass es durch den Krieg keine wesentlichen Veränderungen am Kryptomarkt geben wird – ganz egal, wie sich die Situation zwischen Israel und Palästina auch entwickeln mag.

“Der Markt kennt die mögliche Realität”, meint Fink. Oft würde ihm die Frage gestellt, warum Finanzmärkte trotz zunehmender Problemlagen vergleichsweise standhaft bleiben. Für Fink ist die Antwort eindeutig: Deutliche Verbesserungen der künstlichen Intelligenz geben Hoffnung auf weitere Innovationen und starkes Wachstum.

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Bild: Financial Times via Flickr

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