Cardano-Gründer Charles Hoskinson kündigt auf X eine baldige Innovation an. Es soll sich um den wichtigsten Meilenstein der Kryptobranche handeln. Noch im Juni könne es soweit sein. Der Programmierer spricht damit auf ADAs letzte Ära namens Voltaire an.
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Diese Innovation erwartet Cardano laut Gründer Hoskinson bald
Cardano-Gründer Charles Hoskinson kündigte auf X eine nahende Innovation an. Cardano Node erreicht demnach noch diesen Monat Version 9.0. Für eine weitere, viel grössere Neuerung diene dieses Update als Grundlage.
Der nächste Hard Fork, durch den Cardano wesentliche Veränderungen erfährt, trägt den Namen Chang. Noch Ende des Monats will Hoskinson die Verbesserung auf das Cardano-Mainnet aufspielen.
“Es sieht so aus, als ob der Juni der Monat sein wird, in dem Cardano Node Version 9.0 erreicht. Dies bedeutet, dass der Chang Hard Fork bereit ist und auf 70 Prozent der SPOs wartet, um das Update zu installieren”, schrieb Hoskinson.
SPOs sind Stake-Pool-Betreiber, die im Cardano-Netzwerk als Validatoren agieren. Das Netzwerk benötigt eine Zweidrittelmehrheit, um eine Veränderung zu erzielen – deshalb schrieb der 36-Jährige von den nötigen 70 Prozent.
Der Chang Hard Fork dient als Einstiegspunkt für Cardanos letzte Ära. Die Entwicklung der Blockchain wird von ihren Betreibern in fünf verschieden Zeitalter unterteilt. Aktuell befindet sich Cardano im Abschnitt Basho, in dem die Skalierbarkeit der Blockchain im Fokus liegt.
In der fünften und letzten Ära arbeiten die Entwickler hauptsächlich an einem neuen, dezentralen Verwaltungssystem. Dieser Zeitabschnitt trägt den Namen Voltaire.
“Dann [nach der Verbreitung der neuen Node-Version] kann es zu einem Hard Fork kommen, der Cardano in das Zeitalter von Voltaire versetzt”, erklärte Hoskinson.
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Darum bezeichnet Hoskinson Voltaire als grössten Meilenstein der Kryptobranche
Charles Hoskinson geht mit Voltaire nicht sehr demütig um. Auf X bezeichnete er die finale Ära der Cardano-Entwicklung als “wichtigsten Meilenstein der Cardano-Geschichte und für die Industrie als Gesamtes”.
Anschliessend erklärt er diesen Gedanken wie folgt: “Cardano wird eine dezentralisierte Zivilisation sein, die sich über die ganze Welt erstreckt und Millionen von Bürgern hat. Wir werden das fortschrittlichste Blockchain-Governance-System, jährliche Budgets, eine Schatzkammer und die Weisheit unserer gesamten Gemeinschaft haben, um uns zu leiten.”
Bisher unterliegt Cardano vor allem den Entscheidungen der Betreiber von Input Output und Emurgo. Durch Voltaire soll sich dieses Machtverhältnis ändern. Die Nutzergemeinschaft soll es dann sein, welche über die Zukunft des Netzwerks entscheidet.
“Lasst uns das nächste Jahrzehnt damit verbringen, eine tiefen Eindruck im Universum zu hinterlassen”, fordert der US-Amerikaner seine Mitstreiter auf.
Schon in der Vergangenheit kritisierte Hoskinson weitere Blockchains oft für ein fehlendes Element. Seiner Einschätzung nach, brauche ein dezentrales Krypto-Netzwerk auch eine dezentrale Verwaltung.
An diesem Unterfangen würden viele Blockchains scheitern – laut Hoskinson auch deshalb, da es am Mut fehle und gar kein Versuch unternommen würde.
Der Programmierer hält die durch Voltaire beabsichtigte Dezentralisierung deshalb für innovativ. Die Verwaltung einer Blockchain in die Hände der Nutzer zu geben, soll zu mehr Neutralität und einer besseren Widerstandsfähigkeit führen. Auch ohne Input Output und Emurgo wäre Cardanos Zukunft so sicher.