Cashrain startet in die öffentliche Beta-Phase! Im November berichtet CoinPro erstmals über das Projekt des Unternehmers Kim Dotcom. Damals fand allerdings nur ein Test mit ausgewählten Teilnehmern statt. Ab sofort kann jeder beliebige Nutzer Geldgeschenke erhalten.

Cashrain startet in öffentliche Beta

Cashrain ist eine Plattform, auf der es möglich ist, einer Gruppe an Personen einen bestimmten Betrag zu spenden. Wer genau das Geld erhält, ist dem Zufall vorbehalten. Vor wenigen Wochen berichtet CoinPro über das Projekt. Damals ist Erfinder Kim Dotcom der Überzeugung, dass Cashrain enormen Einfluss auf den Kryptomarkt haben wird.

Nach Transaktionen gemessen werde Bitcoin Cash zum Marktführer, erklärt Dotcom damals. Die Crux: Cashrain basiert auf Bitcoin Cash. Er hält die Sache für eindeutig: Nutzer verzichten nicht freiwillig auf Geldgeschenke. Die kommende Popularität der Webseite sei also unabwendbar.

Spender können ihre mediale Aufmerksamkeit durch Cashrain steigern. Dotcom glaubt, Figuren des öffentlichen Lebens werden die neue Plattform nutzen, um ihre Anhängerschaft zu vergrössern.

Auf Twitter verkündet der Gründer selbst die öffentliche Beta-Phase. Das aktuelle Drama um die Krypto-Börse FTX nutzt er dabei als Aufhänger.

Ich habe gerade die Cashrain Beta gestartet und möchte einigen FTX-Opfern helfen. Tritt der FTX-Community auf Cashrain.com bei und ich werde ein paar Kryptos auf dich regnen lassen. Du brauchst eine BCH-Wallet 😘.

BCH ist für seine niedrigen Transaktionsgebühren bekannt. Dadurch lassen sich auch Beträge unterhalb eines US-Dollars effektiv versenden.

Cashrain verteilt bereits über 5.500 US-Dollar

Nach aktuellem Stand verteilte Cashrain bereits über 5.500 US-Dollar an seine Nutzer. Die Webseite unterteilt seine Nutzer in verschiedene Gruppen, die Communities oder Gemeinschaften. Nutzern steht es offen, einer Gemeinschaft beizutreten. Obendrein können sie eine eigene Gemeinschaft gründen.

Die aktuell grösste Gemeinschaft ist die Kim Dotcom Community, in der rund 1.400 Mitglieder etwa 3.000 US-Dollar erhalten haben. Durchschnittlich entspricht das etwa 13 US-Dollar pro Person.

Dotcom versuchte sich über die vergangenen Jahre immer wieder in der Krypto-Szene zu etablieren. Dabei tritt er meist als Verfechter von Bitcoin Cash auf. Zuletzt äusserte er sich auf Twitter gern über den FTX-Crash.

Mit K.im rief er bereits ein weiteres Projekt ins Leben, das auf Kryptowährungen basiert. Durch K.im können Nutzer eigene Inhalte hinter einer Paywall verstecken. Erst bei der Bezahlung werden die Inhalte freigeschaltet.

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