Wut bei Tether-CEO Paolo Ardoino! Die Pläne der italienischen Regierung, die Kapitalertragssteuer auf Bitcoin und andere Kryptowährungen von 26 Prozent auf 42 Prozent zu erhöhen, bringen den Italiener auf die Palme. Der Chef des Stablecoin-Giganten Tether liess seiner Empörung freien Lauf.

Italien: Tether-CEO wütend über Bitcoin-Steuerhammer

«Die Italiener haben natürlich kein Recht, die Inflation zu bekämpfen! Bitte atmen Sie weniger», feuerte Ardoino in Richtung der Regierung. Der Anlass? Eine Ankündigung des stellvertretenden Finanzministers Maurizio Leo, der bei einer Pressekonferenz erklärte, dass die Steuererhöhung kommen soll. Leo begründete die Massnahme mit dem wachsenden Interesse an Kryptowährungen wie Bitcoin. Doch die Reaktion der Krypto-Community liess nicht lange auf sich warten.

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Besonders hart traf die Entscheidung die italienische Bitcoin-Szene, die ohnehin schon unter hohen Steuerlasten leidet. Tether, das regelmässig Bitcoin kauft, fühlte sich durch die Aussagen besonders angesprochen. Ardoino, der selbst Italiener ist, kritisierte scharf die Logik hinter der Steuererhöhung. „Wir wollen mehr Steuern von erfolgreichen Unternehmen“, kommentierte er sarkastisch. „Wie kommt es, dass Italiener Bitcoin als Absicherung gegen die Inflation verwenden!“

Krypto-Pläne von Italien machen Ardoino sauer

Italien steht vor einer schwierigen Gratwanderung. Die Regierung unter Premierministerin Giorgia Meloni hatte eigentlich versprochen, keine weiteren Steuerbelastungen für die Bürger einzuführen. Doch die neuesten Entwicklungen deuten auf das Gegenteil hin. Besonders im Krypto-Sektor brodelt es. Die geplante Steuererhöhung könnte das Vertrauen in die Regierung weiter erschüttern und die Investitionen in Bitcoin und Co. massiv beeinträchtigen.

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Tether, das mit 15 % seiner Quartalseinnahmen Bitcoin kauft, ist ein grosses Unternehmen im Krypto-Bereich und wird von dieser Massnahme direkt betroffen sein. Ob die Regierung Meloni ihre Pläne tatsächlich umsetzt oder dem Druck der Krypto-Community nachgibt, bleibt abzuwarten. Klar ist: Die Kritik reisst nicht ab, und die Spannung in Italien wächst. (mck)

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