Bitpanda, ein der bekanntesten Kryptobörsen mit Hauptsitz in Wien steigt in den Handel mit Edelmetallen ein. So soll man über die Plattform mit Gold und Silber handeln können. Vor ein paar Wochen ist bekannt geworden, dass Bitpanda eine Konzession als Zahlungsinstitut in der EU erhalten hat. So hat die österreichische Finanzmarktaufsichtsbehörde (FMA) der Bitpanda Payments GmbH eine Konzession als Zahlungsinstitut erteilt. Bereits damals hatte der CEO, Eric Demuth, angekündigt, neue Produkte lancieren zu wollen. Ein Thema: Digitalisierte Edemetalle und damit der Handel mit Gold und Silber. Dies ist nun Tatsache auf Bitpanda.com.

Die Digitalisierung von Edelmetallen

In der Tat könnte die Digitalisierung ein neuer Stern am Himmel der künftigen Finanzmarktprodukte sein. Und damit dem Trend folgen, wenn man beispielsweise an die Tokenisierung von Immobilien denkt. Nun folgt Bitpanda mit Gold und Silber. Denn mit der Digitalisierung ist es möglich Assets in kleinere und besser handelbare Teile zu zerlegen.

Wie sieht es mit der Sicherheit aus? Wie Bitpanda informiert, werden die Edelmetalle vollständig physisch vorhanden sein. Diese seien zu 100% versichert und lagern dort, wo Wertgegenstände schon immer sicher gelagert wurden: in der Schweiz. Wer bei Bitpanda also Gold kauft, wird rechtlicher Eigentümer von einem gewissen Anteil Gold.

Die Chancen? Diese könnten für Bitpanda ganz gut stehen, denn die Gebühren sollen sehr wettbewerbsfähig sein. So zahlen die Early Adopters bis zum 15. Juni überhaupt keine Gebühren. Danach betragen die Gebühren für den Kauf von Gold 0,5% (+Lagergebühren von 0,0125% pro Woche). Für Silber zahlt man eine Gebühr von 2,5% beim Kauf und 2% beim Verkauf. Für die Versicherung und Lagerung zahlt man pro Woche 0,025 Prozent des Gesamtwertes. Alle Details zum Handel von Gold und Silber auf der Seite von Bitpanda.

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