Strike ist ab sofort in Europa verfügbar. Der Dienst erlangte durch den kostengünstigen Verkauf von Bitcoin einige Bekanntheit. Zudem ist das Lightning Network integriert. Trotz der vielversprechenden Ankündigung bleibt eine Veröffentlichung der App in der Schweiz weiterhin aus.

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Strike ist ab sofort in Europa verfügbar

Strike ist ab sofort in Europa verfügbar – das verkündete Geschäftsführer und Firmengründer Jack Mallers gestern auf Twitter. Bisher war die App lediglich in Amerika, Afrika und Asien verfügbar.

Unter Bitcoinern ist Strike eine bekannte App, die eine Vielzahl von Finanzdienstleistungen anbietet. Kunden will man den An- und Verkauf von Bitcoin besonders leicht und günstig machen. Zudem konkurriert die Anwendung mit klassischen Zahlungsdienstleistern, indem sie die globale Versendung der Kryptowährung oder einer Fiatwährung in Echtzeit verspricht.

Dafür nutzt Strike Bitcoins Lightning Network. Bereits vor der Veröffentlichung der App für den europäischen Markt sei Strike für rund drei Milliarden Menschen in über 95 Ländern verfügbar gewesen.

“Heute führen wir Strike Europe ein und erweitern damit unser komplettes Produktangebot für alle berechtigten europäischen Kunden”, erklärt Mallers in seiner Ankündigung.

Der US-amerikanische Unternehmer führte bislang jedoch nicht aus, in welchen Ländern die App fortan verfügbar ist. In einem weiteren Beitrag spricht er von der Europäischen Union. Einige Nutzer fragen nach der Freigabe auf dem britischen Markt, der von der Ausweitung bislang offenbar nicht betroffen ist.

Auf einer Karte, die Mallers in einem Video präsentierte, sind neben Grossbritannien auch weitere Länder wie Italien, Spanien oder die Schweiz ausgegraut. Demnach wird Strike hierzulande nicht in absehbarer Zeit verfügbar sein.

Das macht die Bitcoin-App besonders

Strike will die Nutzung der App durch eine Reihe von Funktionen besonders komfortabel gestalten. Durch SEPA-Echtzeitüberweisungen können Nutzer ihr Geld direkt an den Dienst übertragen, um spontan in Bitcoin zu investieren.

Jedes Nutzerkonto wird mit einer Lightning-Domain ausgestattet, die für Nutzer einfach zu merken ist. Diese entspricht dem Format username@strike.me.

Überweisungen der erworbenen BTC an eine Blockchain-Wallet sind laut Strike kostenfrei. Der Dienst will dieses Angebot umsetzen, indem eine längere Zeitspanne besteht, um einen günstigen Moment auf der Blockchain abzuwarten.

Pro angeworbener Person erhalten Nutzer zudem fünf Euro auf ihr Strike-Konto gutgeschrieben. Pro Jahr erlaubt der Dienst auf diesem Weg bis zu 400 Euro an Einnahmen.

Ähnlich wie die in den USA beliebte Cash App bietet Strike die Option, Geldsendungen rund um den Globus in Echtzeit durchzuführen. Durch die Nutzung des Lightning Network sind die dabei entstehenden Kosten verschwindend gering.

Um Bitcoin über die Anwendung zu erwerben, müssen Nutzer zunächst einen standardmässigen KYC-Prozess durchlaufen. Vor der expliziten Auszahlung auf eine selbstverwaltete Wallet, befinden sich die bei Strike erworbenen Kryptowährungen in der Verwahrung des Unternehmens.

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