Ein sonniger Morgen in Dublin: Mitarbeiter von Ripple (XRP) betreten ihr Büro im Herzen der irischen Hauptstadt. Doch an diesem Tag ist etwas anders. Eine Nachricht, die das Potenzial hat, die Geschicke des Unternehmens in Europa zu verändern, hat die Runde gemacht – XRP hat von der Central Bank of Ireland (CBI) die begehrte Lizenz als Virtual Asset Service Provider (VASP) erhalten.
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XRP erhält Irland-Lizenz
Die Szene erinnert an das vergangene Jahr, als Ripple sein Büro in Dublin eröffnete. Damals waren die Ambitionen klar: Europa im Visier, regulatorische Anforderungen im Blick. Nun, ein Jahr später, ist der Erfolg greifbar. Die CBI hat nach einem eingehenden Registrierungsprozess, insbesondere in Bezug auf Geldwäsche und Terrorismusfinanzierung, die VASP-Lizenz vergeben, wie über X (ehemals Twitter) verkündet wurde.
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Für Eric van Miltenburg, den Chief Operating Officer von Ripple (XRP), ist dieser Schritt ein Meilenstein. Das Unternehmen hat nicht nur die regulatorischen Hürden erfolgreich genommen, sondern stärkt auch das Vertrauen in das digitale Ökosystem Irlands und der gesamten EU. Die Lizenz eröffnet Ripple die Möglichkeit, in Irland eine breite Palette von Dienstleistungen für digitale Vermögenswerte anzubieten.
Erobert Ripple jetzt Europa?
Mit einem Blick auf die Zukunft plant XRP seine Dienstleistungen im Europäischen Wirtschaftsraum anzubieten, speziell wenn die von der Europäischen Union vorgeschlagene MiCA-Verordnung im nächsten Jahr in Kraft tritt. Dieser regulatorische Rahmen ermöglicht es Unternehmen, mit einer einzigen Lizenz in 27 EU-Mitgliedstaaten tätig zu werden und könnte somit als Blaupause für andere Krypto-Unternehmen dienen.
Der Tag endet, wie er begonnen hat – im Büro in Dublin. Doch jetzt sind die Mitarbeiter von Ripple (XRP) nicht nur in einer pulsierenden Stadt. Sondern auch in einem neu eroberten regulatorischen Umfeld. Der Blick auf die Zukunft ist optimistisch. Und die Genehmigung in Irland könnte als Katalysator für eine weitergehende Expansion von Ripple in Europa dienen. (mck)