Die US-amerikanische Aufsichtsbehörde CFTC kündigt ein Goldenes Zeitalter für Krypto an. Caroline Pham, Vorsitzende der Behörde, möchte damit einer Forderung des US-Präsidenten Donald Trump nachkommen und die heimische Kryptobranche fördern. Sie gibt Spot-Trading der Kryptowährungen nun offiziell auf regulierten Börsen frei.

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CFTC kündigt Goldenes Zeitalter für Kryptowährungen an

Die US-amerikanische Aufsichtsbehörde CFTC kündigt ein Goldenes Zeitalter für Kryptowährungen wie den Bitcoin an. Durch eine neue Regulierungsweise möchte man neues Potenzial der digitalen Anlagen freigeben, das bisher ungenutzt blieb.

“Die CFTC-Vorsitzende Caroline Pham, gab heute bekannt, dass börsennotierte Spot-Kryptowährungsprodukte erstmals an den von der CFTC registrierten Terminbörsen auf den bundesstaatlich regulierten Märkten der USA gehandelt werden dürfen”, heisst es in einer Pressemitteilung der Behörde.

Die CFTC ist für die Regulierung der Options- und Futuresmärkte zuständig. Durch die jüngste Freigabe des Kryptohandels wolle man den amtierenden US-Präsidenten Donald Trump in seiner Arbeit unterstützen.

Trump kündigte seit Mai 2024 an, die USA im Falle einer erneuten Präsidentschaft zum weltweiten Krypto-Zentrum zu machen. Er wolle Kryptowährungen ein Goldenes Zeitalter bescheren. Im November desselben Jahres gewann der Politiker die Wahl. Seit Januar 2025 setzt er seine Wahlversprechen aktiv als US-Präsident um.

“Die Ankündigung ist ein bedeutender Schritt vorwärts in dem Bestreben der Trump-Regierung, ein goldenes Zeitalter der Innovation einzuläuten”, erklärte die CTFC.

Die Aufsichtsbehörde möchte das bestehende Angebot des Kryptohandels somit weiter ausweiten. US-Amerikaner sollen von gesteigertem Anlegerschutz profitieren. Dank der Regulierungsbehörden seien ihre Gelder sicher. Die CFTC nimmt damit augenscheinlich Bezug auf den FTX-Crash im Jahr 2022, der Anlegern Schäden in Milliardenhöhe verursachte.

“Die jüngsten Ereignisse an Offshore-Börsen haben uns gezeigt, wie wichtig es für die Amerikaner ist, mehr Auswahl und Zugang zu sicheren, regulierten US-Märkten zu haben”, schrieb die CFTC.

Krypto-Potenzial des US-Marktes blieb lange ungenutzt

Die CFTC-Vorsitzende Caroline Pham kritisiert ihre Vorgänger für ihre Arbeit enorm. Laut ihrer Einschätzung hätten diese den US-Markt gehemmt – zum Nachteil der Anleger. Schon vor 15 Jahren hätte die CFTC eine moderne Regulierung umsetzen können, entschied sich jedoch aktiv dagegen.

“Vor fünfzehn Jahren verabschiedete der Kongress wichtige Reformen zur Stärkung der US-Märkte nach der grossen Finanzkrise, darunter die Vorschrift, dass der gehebelte Rohstoffhandel für Privatanleger nur an Terminbörsen stattfinden darf.”

Die CFTC habe diese Regel allerdings nie angewendet, obwohl der Markt danach verlangt habe.

“Die CFTC hat diese wichtige Reform (…) nie umgesetzt. (…) So entschied sich die CFTC lieber für eine Regulierung durch Repressionen, anstatt klare Regeln aufzustellen.”

Pham möchte die Innovationen der Finanzbranche in den USA behalten. Ihren Mitbürgern möchte sie so erlauben, an modernen Finanzanlagen teilzuhaben, ohne dafür auf die Zuverlässigkeit US-amerikanischer Börsenprodukte zu verzichten. Einwohner sollen so auf heimischen Märkten handeln können, statt ihr Kapital ins Ausland zu tragen.

Pham habe sich bei der Umsetzung vom Crypto Policy Report inspirieren lassen. Eine von US-Präsident Trump gegründete Arbeitsgruppe hatte im Sommer darin grundlegende politische Massnahmen dargelegt, die zur Förderung der Kryptobranche in den USA notwendig seien.

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