Der Kryptomarkt musste in diesem Jahr einige Verluste hinnehmen. Zeitweise lag er tiefer als beim tiefsten Stand im Dezember 2020. Gehandelt wurde er sogar zwischenzeitlich für weniger als 23.000 US-Dollar.

Im Verlauf des Jahres lag der Wertverlust bei mehr als 200 Milliarden Dollar. Unter einer Billion Dollar lag die Marktkapitalisierung. Seit Februar 2021 war dies der tiefste Stand, da lohnt es sich doch eher auf wetten.com online Casino Spiele zu spielen, denn hier werden satte Gewinne und der ein oder andere Bonus möglich gemacht. Es gibt jedoch mehrere Gründe für die angespannte Lage auf dem Kryptomarkt. Es wird angenommen, dass einer der Gründe, die steigende Inflationsrate ist. Ein weiterer Grund ist der Kursverlust des Tech-Index Nasdaq. Normalerweise bewegen sich dann auch die Kryptowährungen. Des Weiteren hat Celsius der Krypto-Kreditgeber, das Kundenvermögen eingefroren. So kommen Spekulationen auf, was einen bevorstehenden Crash angeht. So wird definitiv Öl ins Feuer gegossen.

Was hat es mit den Zinsanhebungen auf sich?

Die Energiepreise steigen, was die Bitcoin-Miner in eine schwierige Lage manövriert. Zudem wurden die Zinssätze bei den Zentralbanken auf der ganzen Welt angehoben. Damit soll der Inflation der Kampf angesagt werden. Verbessern lässt sich das nur, wenn an drei Kernthemen gearbeitet wird. Es kommt darauf an, wie sich der russisch-ukrainische Krieg weiterentwickelt, ob es zu einem geldpolitischen Kurswandel bei den Zentralbanken kommt und ob die Kryptowährungen sich vom Aktienmarkt trennen.

Strengere Prüfungen

Nachdem das Terra-Luna-Netzwerk zusammenbrach, gab es ein Verbot für die unbesicherten Stablecoins in Amerika. Verantwortlich dafür waren die US-Regulierungsbehörden. Ähnlich wird sich wohl auch der Zusammenbruch von FTX auswirken. In naher Zukunft werden wohl die Aufsichtsbehörden darauf bestehen, dass die Stablecoins zu 100 Prozent mit einer Off-Chain-Reserve des Dollars, dem Euro oder einem anderen Zielwert, unterlegt werden. Zudem wird es bei den Kryptobörsen Proof-of-Reserves-Audits geben.

Die Anleger machen sich Sorgen, dass das Unternehmen FTX Insolvenz anmelden könnte. Deshalb hoben in der letzten Zeit viele Kunden ihr Geld wieder ab. FTX stoppte daraufhin alle Abhebungen. Es ist noch nicht klar, ob das Unternehmen seine Kunden auszahlen kann. Binance, die größte Kryptobörse, wollte FTX übernehmen. Damit sollte die Katastrophe verhindert werden. Doch die Medien gaben bekannt, dass der Deal geplatzt wäre. Es scheint, als würde die Angst, es könnte zu einem Liquiditätsengpass auf dem ganzen Markt kommen, vorhanden sein. Trotz des Tiefstandes heißt das aber nicht, dass potenzielle Käufer nun ihre Entscheidung zu kaufen, ändern sollten. Es wurde schon öfters davor gewarnt auf den „Fear of missing out Zug aufzuspringen, so sieht es die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungen. Es lässt sich nicht voraussehen, wie es auf dem Kryptomarkt weitergehen wird. Kurse, die fallen, müssen nicht zwangsläufig für einen Einstieg förderlich sein. Die Verbraucherzentrale warnt ebenfalls davor, das Risiko einer Investition einzugehen. Es gäbe weder eine Regulierung durch die Finanzaufsicht, noch gibt es für eine Einlage eine Versicherung. Daher kann es zu hohen Verlusten kommen oder sogar zu einem Totalverlust.

Garantiert werden kann zudem nicht, dass in Zukunft auch Kryptowährungen verkauft werden. Sollte es keine Käufer geben, dann bleibt der Käufer auf den Bitcoins, die er erworben hat, sitzen. Es gibt nur eine Möglichkeit einen eventuellen finanziellen Schaden zu mindern. Die Investitionen sollten als rein spekulativ angesehen werden und es sollte nur ein ganz kleiner Betrag investiert werden. Dann ist auch ein Totalverlust zu verkraften.

Weitere Artikel rund um Bitcoin und Kryptowährungen lesen

Jetzt Beitrag teilen