Wer hat es noch nicht gehört? Immer wenn von Kryptowährungen wie Bitcoin, Ethereum, Litecoin und Co. die Rede ist, sind Wörter wie Geldwäsche, Kriminalität leider auch nicht weit. Dies möchte das Schweizer Startup Taurus (mit Sitz in Genf) ändern und für etwas mehr Vertrauen und Sicherheit arbeiten. So geht das auf sichere Aufbewahrung von Kryptowährungen spezialisierte Startup eine Partnerschaft mit dem Luxemburger Analyse-Spezialisten Scorechain ein.

Scorechain mit Analysemodul

Scorechain stellt Taurus ein Analysemodul seiner Compliance-Plattform zur Verfügung, mit dem Ursprungsnachweise für Kryptowährungen wie Bitcoin und Ethereum geleistet werden können. Daher wird die Herkunft der digitalen Coins sichtbar. Ein wichtiger Schritt für das Genfer Startup, da es sich mit seiner Lösung zur Aufbewahrung speziell an Banken richtet. So können die Finanzinstitute bei ihrer Weissgeld-Strategie unterstützt werden, da mit der Lösung von Scorechain ein zuverlässigen Schutz vor Geldwäsche und gestohlenem Krypto-Geld möglich wird.

Die Lösung als Weltpremiere?

Laut der Meldung von Taurus, ist die neu lancierte Aufbewahrungslösung in dieser Form weltweit einmalig.  Auch soll es nicht nur bei dem zum Start möglichen Währungen Bitcoin und Ethereum bleiben. So sagt, P. Gérard, CEO von Scorechain, dass sie die Analysemodule stetig ausbauen werden.

Grundsätzlich sind diese Entwicklungen ein weiterer Schritt um das Vertrauen in Kryptowährungen weiter auf- und auszubauen. Damit würde der ewige Vorwurf der Skeptiker sehr viel Wind aus den Segeln genommen werden. Denn in der Diskussion geht natürlich völlig unter, dass auch Fiat-Geld und das klassische Finanzsystem nicht sicher vor Geldwäsche und Diebstahl ist.

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