Der Juwelier Tiffany verkauft physische CryptoPunks für 30 ETH pro Stück. Das limitierte Angebot ist originalen Besitzern der bekannten NFTs vorbehalten. Es ist nicht der erste Schritt des New Yorker Hauses in die Kryptowelt.

Tiffany produziert 250 CryptoPunk-Anhänger

Tiffany ist ein Juwelier aus New York. Dem populären Schmuckhersteller folgen auf Twitter 1,7 Millionen Nutzer. Diesen präsentiert man nun ein neues Projekt.

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Für einen Preis von 30 Ethereum pro Stück – aktuell etwa 46.500 Schweizer Franken – bietet man den Besitzern der CryptoPunks an, ein handgefertigtes Abbild des jeweiligen NFTs zu produzieren.

Tiffany bietet die Schmuckstücke daher einer Klientel, die für den freizügigen Umgang mit grossen Geldbeträgen bekannt ist. Der aktuelle Mindestpreis für einen CryptoPunk liegt bei 120.400 US-Dollar.

Über die letzten Monate sanken viele NFT-Kollektionen im Wert – so auch die legendären CryptoPunks als älteste populäre Sammlung. Dennoch muss ein potenzieller Käufer noch immer sechsstellige Beträge springen lassen. Das wöchentliche Handelsvolumen der Kollektion liegt bei 5,4 Millionen US-Dollar.

Insgesamt existieren 10.000 unverwechselbare CryptoPunks. Jedem einzelnen macht Tiffany jedoch kein Angebot. Nur maximal 250 Anhänger werden produziert. Der verkauf der edlen Schmuckstücke beginnt am 5. August.

Käufer bekommen für ihr Geld allerdings nicht nur einen Anhänger, der ihren digitalen Avatar abbildet, sondern für diesen auch einen eigenen NFT. Die NFTs stattet Tiffany mit dem pfiffigen Namen NFTiff aus.

New Yorker Schmuckhersteller ist zunehmend in Kryptowelt engagiert

Die Idee geht auf Alexandre Arnault, den Vizepräsidenten von Tiffany zurück. Dieser präsentierte seinen Vorschlag der Twitter-Gemeinde im April. Nach deren Zustimmung setzte man sich an die Umsetzung.

Arnault schmückt sein Twitter-Profil selbst mit einem CryptoPunk und zeigt in einem Tweet, wie ein CryptoPunk-Anhänger aussehen kann.

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Die Anhänger bestehen aus 18-karätigem Gold und 30 Edelsteinen. Tatsächlich ist es nicht das erste Mal, dass Tiffany den Schritt in die Kryptowelt wagt. Erst im März präsentierte der Juwelier einen eigens erworbenen NFT namens Okapi.

Dabei handelt es sich um ein digitales Kunstwerk. Die eigentümliche, hellblaue Rakete ziert seitdem das Twitter-Profilbild des Juweliers.

Für den das Bild des Künslters Tom Sachs zahlte Tiffany umgerechnet ganze 380.000 US-Dollar.

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