Kryptowährungen werden von Privatpersonen und kleinen Unternehmen erstellt. Ihr Name leitet sich von der Kryptographie ab, dem Verschlüsselungsprinzip, auf dem die Währungen basieren.

Die Daten werden darin dezentral gehalten. Zum einen ist das die technische Grundlage, zum anderen die Voraussetzung dafür, dass auf Zentralinstanzen, wie sie bei anderen Währungen notwendig sind, verzichtet werden kann.

Wie sind Kryptowährungen entstanden?

Die Idee zu einer ausschliesslich digitalen Währung entstand bereits 1998 (zur Geschichte der Kryptowährungen), zehn Jahre darauf wurde unter dem Pseudonym Satoshi Nakamoto das erste Konzept für den Bitcoin entwickelt. 2009 startete das Bitcoin-Netzwerk und die ersten 50 Bitcoins wurden geschürft. Damals hatte ein Coin einen Gegenwert von weniger als einem Rappen, heute liegt er bei mehreren Tausend Franken.

Zwei Jahre nach Einführung des Bitcoins wurde mit dem Litecoin eine zweite Kryptowährung entwickelt, in den Jahren darauf folgten einige weitere. Ab 2015 begann der «Hype» um digitale Währungen, 2018 gibt es schon mehr als 1000 Stück.

Welche Kryptowährungen spielen die grösste Rolle?

Trotz der enormen Menge an Kryptowährungen hat noch immer der Bitcoin die führende Position inne. Sämtliche Kryptowährungen, die nach und damit sozusagen auch als Alternative zu ihm am Markt aufkamen, nennt man Altcoins. Ihr Kurs entwickelt sich in der letzten Zeit relativ parallel zu dem des Bitcoins.

Auch wenn alle Kryptowährungen auf demselben Prinzip basieren, unterscheiden sie sich teilweise sehr, und das auch in ihrer Wichtigkeit. Nach dem Anführer Bitcoin belegt Ethereum den zweiten Platz, was Bedeutung und Bekanntheit anbelangt. Diese Währung ist allerdings nicht rein digitaler Natur.

Es folgen Litecoin, das dem Bitcoin sehr ähnlich ist, und Ripple, eine Art Bitcoin für Banken. Bei Dash, einer weiteren Kryptowährung von grosser Relevanz, wird besonderer Wert auf Datenschutz gelegt. Mehr Infos zu den fünf wichtigsten Kryptowährungen.

Wie bildet sich der Wert von Kryptowährungen?

Wie bei allen handelbaren Finanzinstrumenten bestimmt das Verhältnis von Angebot und Nachfrage auch den Wert von Kryptowährungen. Obwohl diese Währungen selbst dem Zahlungsverkehr dienen sollen, müssen sie zur Bewertung in klassisches Zentralbankgeld umgerechnet werden.

Wird eine digitale Währung erstmals am Markt platziert, ist sie prinzipiell noch wertlos. Ihr Wert entsteht mit der Nachfrage, also dann, wenn jemand die Kryptowährung kaufen möchte. In der Folge kommt es zu Wertsteigerungen oder -verlusten, je nachdem, in welchem Verhältnis die Nachfrage zum Angebot steht.

Welche Technologie steckt hinter Kryptowährungen?

Aber wie funktionieren Coins genau? Die Basis für sämtliche Kryptowährungen ist die Kryptographie, also die Wissenschaft der Verschlüsselung von Informationen. Einen zentralen Aspekt bildet heute die Frage nach der Sicherheit von Informationen und damit die Entwicklung von Verschlüsselungssystemen. So sind beispielsweise bestimmte Informationen erst mithilfe eines Codes zugänglich.

Digitale Währungen basieren auf solchen kryptographischen Algorithmen. Die Blockchain bildet dabei die technische Grundlage. Dabei handelt es sich um eine kontinuierlich wachsende Liste von Datensätzen über Transaktionen, die gemeinsam Blöcke bilden. Kryptographie verbindet diese Blöcke zu Ketten, den sogenannten Blockchains. Mittels Mining werden neue Coins geschürft. Neue Transaktionen werden vorgenommen und die Blockchain erweitert sich um die produzierten Blöcke.

Was passiert beim Mining?

Das Schürfen der Coins geschieht, indem Rechner spezielle Aufgaben lösen. Möchten Sie auch beim Mining mitmachen, können Sie beim Solo Mining entweder selbst die Rechenkapazitäten zur Verfügung stellen oder sich beim günstigeren Cloud Mining einer Gemeinschaft anschliessen. Hier kümmert sich ein Anbieter um den Schürf-Vorgang. Kunden investieren die gewünschte Summe und erhalten anschliessend Erträge in Form von anteiligen Coins.

Die Rechenaufgaben stellen hohe Anforderungen an Hard- und Software und bedeuten immense Stromkosten, weshalb das Solo Mining auch deutlich kostenintensiver ist, als das in der Gruppe. Von besonders grosser Bedeutung ist die Geschwindigkeit, in der die Rechenoperationen ausgeführt werden, die sogenannte Hash-Rate. Je höher sie ist, desto effektiver ist das Mining.

Wie sicher sind Blockchains?

Die Transaktionen in den einzelnen Blöcken der Chain bauen immer auf den zuvor getätigten Transaktionen auf. Somit sind aktuelle Transaktionen immer auch ein Beweis für die vorherigen und werden umgekehrt selbst über die in der Vergangenheit stattgefundenen Transaktionen verifiziert. Durch diesen Aufbau ist es – bislang – nicht möglich, die Transaktionsketten zu manipulieren. Eine potenzielle Gefahr stellt die 51%-Attacke dar.

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