Mit dem Titel «Into the Metaverse» hat Adidas Originals die baldige Markteinführung seiner Non-Fungible-Token-Kollektion (NFT) angekündigt.

Trotz der Tatsache, dass noch keine allzu vielen Details bekannt sind, weiss man zumindest vorab schon einmal, dass der digitale Vermögenswert als Zugangstoken dienen wird. Dieser soll wiederum den Inhabern exklusiven Zugang zu zukünftigen Waren, physischen und digitalen Produkten und Dienstleistungen ermöglichen. Auch ist die Rede von Belohnungen auf dem neu erworbenen Grundstück in «The Sandbox».

Adidas verlangt 810 US-Dollar für NFT

Am 17. Dezember ist es dann so weit und der Verkauf über die offizielle Website des Unternehmens soll vonstattengehen. Der Preis wird dem Vernehmen nach mit 0,2 ETH beginnen, was etwa 810 US-Dollar entspricht.

Bereits Anfang Dezember hatte Adidas Originals seine Offensive in die Metaverse, mit den bereits oben erwähnten Partnerschaften um Bored Ape Yacht Club, GMoney und PUNKS Comic, und der Erklärung, dass die digitalen Welten – angeführt von Metaverse – ein Ort sein wird, „an dem jeder seine originellsten Ideen zum Ausdruck bringen und sein authentischstes Selbst sein kann“, angekündigt.

Zeitgleich war bekannt geworden, dass Adidas schon am 17. September «Ape #8774» – einen blau bepelzten Affen mit Fischerhut und goldenem Reif – für 46 ETH gekauft hat. Umgerechnet hatte sich der Sportartikelhersteller diese Shoppingtour etwa 150.000 US-Dollar kosten lassen. Der Affe trug bei der Ankündigung einen Adidas-Trainingsanzug mit den Logos der drei jeweiligen Partner. Die seitlichen Adidas-Logos durften natürlich nicht fehlen.

Reaktion auf Konkurrent Nike

In den letzten Wochen und Monaten haben eine Vielzahl wichtiger Unternehmen, bedeutende Promis und Künstler keinen Hehl daraus gemacht, dass sie den NFT- und Metaverse-Markt mit entwickeln und sich gar daran beteiligen möchten. Als Erklärung liessen viele erkennen, dass die Möglichkeiten des «Web3» immer offensichtlicher werden.

Auch bei Adidas’ direktem Konkurrenten Nike, dem führenden Sportartikelhersteller, war erst kürzlich bekannt geworden, dass sie durch die Übernahme des Unternehmens RTFKT Studios, auf den Metaverse-Zug aufgesprungen sind (zum Artikel). Somit reagiert die Nummer Zwei der Welt in Sachen Sportartikelherstellung auf die Entwicklungen und zieht nur wenige Tage später nach. (mck)

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