Schafft es der Bitcoin-Kurs auf eine Million US-Dollar? Vielen Anlegern gilt das als heiliges Ziel. Nun überrascht Coinbase-Chef Brian Armstrong. In nur wenigen Jahren werde BTC für einen siebenstelligen Wert gehandelt, prophezeit er. Diese wichtigen Punkte sprechen dafür.
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Bitcoin bei 1 Million: Coinbase-Chef optimistisch – DANN gelingt’s
Ein Bitcoin-Kurs von einer Million US-Dollar gilt vielen Analysten und Anlegern gleichermassen als langfristiges Ziel. Glaubt man der neuesten Einschätzung des Coinbase-Chefs Brian Armstrong, so dürfte dies gar nicht mehr sonderlich weit entfernt liegen.
- Bitcoin
(BTC) - Preis
$111,915.00
- Marktkapitalisierung
$2.23 T
“Die grobe Idee, die ich im Kopf habe, ist, dass der Bitcoin bis 2030 eine Million US-Dollar erreicht”, erklärte Armstrong kürzlich in einem Interview.
Als Gründer von Coinbase erlangte der US-Amerikaner grosse Bekanntheit in der Krypto-Szene. Seit 2010 beschäftigt er sich mit dem Bitcoin, was 2012 zur Gründung der Krypto-Börse führte, die heute als grösste Handelsplattform ihrer Art in den Vereinigten Staaten von Amerika gilt.
“Die Fehleranfälligkeit dieser Dinge [Kursanalysen] ist hoch, aber nur um ein paar Punkte zu nennen: Die regulatorische Klarheit nimmt zu. (…) Die US-Regierung unterhält eine Bitcoin-Reserve”, legte der 42-Jährige dar.
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Während die Risiken für die Kryptobranche immer weiter sinken, nehmen die Stärken deutlicher zu. Lange Jahre hätten Bitcoiner die Befürchtung gehabt, dass ein schwerwiegender Fehler im Programmcode der Währung zerstören könnte. Dies sei mittlerweile unwahrscheinlich.
Auch Angriffe durch staatliche Akteure galten als realistische Bedrohung. Da Staaten nun immer öfter selbst in Kryptowährungen investieren.
Darum ist die Bitcoin-Kursprognose bullischer als je zuvor
Über die letzten Monate machte der Bitcoin, aber auch der gesamte Kryptomarkt enorme Fortschritte. Dass Armstrong bereits bis 2030 einen Bitcoin-Kurs von einer Million US-Dollar erwartet, sei diesen neuen Umständen zu verdanken.
Die Bitcoin-Kursprognose verbesserte sich deutlich durch den regulatorischen Vorstoss der US-Regierung, die seit der Amtsübernahme des US-Präsidenten Donald Trump erfolgte. Die USA brachten bereits mehrere neue Gesetze und Dekrete auf den Weg, die sich voraussichtlich bullisch auf BTC und den breiteren Kryptomarkt auswirken werden.
Eines dieser Gesetze ist das Stablecoin-Gesetz GENIUS, das bereits ratifiziert, aber noch nicht in Kraft getreten ist. Ein weiterer Schwerpunkt ist die Herstellung der staatlichen Bitcoin-Reserve in den USA. Zuvor hatten mit El Salvador und Bhutan nur Kleinstaaten ähnliche Konzepte umgesetzt.
“Hätte ich vor fünf Jahren gesagt, die USA werden einmal Bitcoin halten, hätte man mich für verrückt erklärt.”
“Das ist ein Vorbild für den Rest der G20”, argumentiert Armstrong. Die mächtigsten Länder der Erde werden sich laut seiner Einschätzung am Vorbild der USA orientieren und ebenfalls mit der staatlichen Unterstützung von Stablecoins und Bitcoin beginnen.
Auch auf den CLARITY Act verweist der 42-Jährige. Das Gesetz durchläuft gerade den Gesetzgebungsprozess. Wird es verabschiedet, könnten der Kryptobranche in den USA ganz neue Möglichkeiten entstehen. Bisher ausgeschlossene Anleger würden durch Regulatoren dann vielleicht grünes Licht bekommen und könnten erstmals legal Krypto erwerben.
“Das wäre ein riesiger Meilenstein”, beschreibt Armstrong den CLARITY Act.
Armstrongs Zuversicht zehrt von seinem Insiderwissen. Mehr als 140 Regierungsorganisationen gehören bereits zu den Kunden von Coinbase.
Schon gewusst? Krypto-Experte Arthur Hayes erwartet noch dieses Jahr einen Preis von 250.000 US-Dollar pro Bitcoin.