Das Brandenburger Tor, ein ikonisches Wahrzeichen Deutschlands, erscheint plötzlich in einem neuen, futuristischen Licht – als pixeliges Kunstwerk, geschaffen von künstlicher Intelligenz. Und das ist erst der Anfang! Am Donnerstag (26. Oktober) in Berlin wurde Geschichte geschrieben, als Bundesfinanzminister Christian Lindner und Post-Deutschlandchefin Nikola Hagleitner die allererste Krypto-Briefmarke des Landes enthüllten, wie auch die Deutsche Post auf ihrer Webseite verkündete.
Krypto News: Deutsche Post stellt erste Krypto-Briefmarke vor
«Bei all dem, was man an aufregenden, unterhaltsamen Aufgaben als Finanzminister hat, ist das hier die schönste Aufgabe», schwärmte Lindner. Dieses bahnbrechende Postwertzeichen knüpft eine Brücke zwischen der analogen und digitalen Welt. Ab dem 2. November stehen 250.000 Heftchen zur Verfügung, von denen jedes eine Briefmarke für einen Grossbrief im Wert von 1,60 Euro und einen Non-Fungible Token (NFT) enthält.
Ein NFT ist ein digitaler Code auf der Blockchain, der einzigartig ist und als Besitzurkunde für eine der 250.000 Krypto-Briefmarken fungiert. Blockchain ist eine dezentrale, transparente Datenbank, die ohne zentrale Behörde auskommt und in Kryptowährungen wie Bitcoin Verwendung findet. «Ich bin ja ein grosser Anhänger der Digitalisierung», betonte Lindner. «Diejenigen, die auf Digitales setzen, können das Digitale jetzt aussen aufkleben.»
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So viel kostet das Krypto-Postwertzeichen
Die ersten hundert Krypto-Briefmarken zusammen mit NFTs sind für 99 Euro erhältlich, die verbleibenden für 9,90 Euro. Neben den Briefmarken mit NFTs werden 800.000 herkömmliche Ausgaben des Postwertzeichens angeboten, ohne den digitalen Code. Das Bundesfinanzministerium ist der Herausgeber der Marke, während die Post den Vertrieb übernimmt. Das Brandenburger Tor, neu interpretiert von künstlicher Intelligenz, dient als Motiv für diese mutige Neuerung. Dies markiert den Anfang einer aufregenden Serie namens «Historische Bauwerke», die sowohl physisch als auch digital gesammelt werden kann.
Zusätzlich zu dieser Innovation wird ein Matrix-Code gedruckt, der die mehrfache Nutzung von Briefmarken verhindert und eine rückverfolgbare Nutzung ermöglicht. Deutschland ist nicht der Vorreiter in Sachen Krypto-Briefmarken, da Länder wie Österreich, die Schweiz und Liechtenstein bereits solche Postwertzeichen mit digitalem Code eingeführt haben. Aber die Einführung dieser Krypto-Briefmarke ist ein aufregender Schritt in Richtung einer revolutionären Verbindung zwischen der alten Welt der Briefmarken und der neuen Ära der Kryptowährungen. (mck)
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