Die erste Korrektur im April scheint vorbei. Nach einem starken Anfangsquartal in 2024 konsolidieren viele Kryptowährungen. In den letzten 24 Stunden notiert der breite Markt weitgehend unverändert, dennoch konnten sich Bitcoin und Co. zuletzt wieder erholen. Mit einem Kurs von rund 70.000 US-Dollar Pre-Halving bleibt die Ausgangslage konstruktiv.

Nun sieht der bekannte Ripple-CEO Brad Garlinghouse ein bullisches Setup und weiter steigende Kurse. Seine Prognose – der Kryptomarkt dürfte sich noch in diesem Jahr verdoppeln.

Garlinghouse bullisch für Krypto

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Brad Garlinghouse, CEO des Blockchain-Unternehmens Ripple, erwartet nämlich, dass die Gesamtmarktkapitalisierung des Kryptomarktes in diesem Jahr 5 Billionen Dollar übersteigen wird. Seine Prognose basiert auf einer Vielzahl makroökonomischer Faktoren, einschließlich der Einführung der ersten US-Spot-Bitcoin-ETFs sowie des anstehenden Bitcoin-Halvings.

Garlinghouse ist der Ansicht, dass diese Entwicklungen erstmalig bedeutende institutionelle Investitionen in den Markt ziehen werden. So zeigt er sich in einem Interview sehr optimistisch hinsichtlich der Zukunft des Kryptomarkts. Darauf aufbauend wäre die Schlussfolgerung naheliegend, dass deutliche Rücksetzer Kaufchancen sind.

Ripple startet Stablecoin: Profiteur des Bullenmarkts?

Doch gilt das für alle Altcoins, mithin auch XRP? Denn natürlich möchte Garlinghouse, dass XRP ebenfalls ein Profiteur des Bullenmarkts ist. Zuletzt machte hier die Nachricht die Runde, dass Ripple Labs einen eigenen Stablecoin einführt.

Der Start eines eigenen Stablecoins stellt für Ripple einen logischen Schritt dar, um die Lücke zwischen traditionellem Finanzwesen und der Kryptowelt zu überbrücken. Ripple bringt nach eigenen Angaben dabei mehrere entscheidende Vorteile mit: langjährige Erfahrung, eine ausgeprägte regulatorische Präsenz, eine solide Bilanz und ein weitreichendes Netzwerk, das fast globale Auszahlungsmöglichkeiten bietet.

Der Markt für Stablecoins boomt aktuell mit einem Volumen von rund 150 Milliarden US-Dollar und soll bis 2028 auf über 2,8 Billionen US-Dollar anwachsen. Deshalb möchte auch Ripple noch in diesem Jahr die Einführung eines an den US-Dollar im Verhältnis 1:1 gebundenen Stablecoins vorantreiben, der auf dem XRP Ledger und Ethereum laufen wird.

Ripples Stablecoin wird vollständig durch Einlagen in US-Dollar und US-Staatsanleihen gedeckt sein.

Die anfängliche Marktreaktion auf die Ankündigung von Ripples Stablecoin war zurückhaltend bis desinteressiert. Diese verhaltene Reaktion wirft ergo Fragen auf, ob das Ripple-Ökosystem und XRP letztendlich von dieser Entwicklung profitieren werden. Hier bleibt noch unsicher, ob der Stablecoin die erwarteten positiven Auswirkungen auf die Nutzung und Akzeptanz von XRP haben wird.

Der Tenor ist klar – die Krypto-Adoption geht weiter und die Marktkapitalisierung des Kryptomarkts dürfte sich noch vergrößern. Ob XRP nach einem letzten Bullenmarkt ohne ATH es diesjährig anders macht, bleibt aktuell fraglich. Momentum, Sentiment und Price-Action waren zuletzt enttäuschend.

Boom im Solana-Ökosystem: Startet Slothana durch?  

Während das XRP-Ökosystem also an Schwung verloren hat und wenig von der Energie zeigt, die bei Layer-1-Blockchain-Lösungen wie Solana zu beobachten ist, hat Solana eine gänzlich andere Dynamik. Die L1 zieht weiterhin Krypto-Enthusiasten an, die auf neue Initiativen wie die “Send-to-Presales” setzen.

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In diesem bullischen Umfeld präsentiert sich Slothana als ein potenziell aufregendes neues Projekt. Slothana ist nämlich genauso ein Meme-Coin, der den viralen Trend der “Send-to-Presales” nutzt. Bei diesem Modell überweisen Investoren Solana-Token an eine spezielle Wallet-Adresse. Dann gibt es im Gegenzug Slothana-Token via Airdrop. Bereits mehr als 10 Millionen US-Dollar wurden in das Slothana-Projekt investiert.

Mit der rasant wachsenden Begeisterung für den bevorstehenden Airdrop könnte der öffentliche Handelsstart von Slothana dynamisch ausfallen. Raising-Capital und Social-Media-Sentiment indizieren Potenzial.

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