Ein geheimer Deal zwischen der Familie Trump und der Krypto-Börse Binance sorgt für Aufsehen. Wie das «Wall Street Journal» berichtet, laufen Verhandlungen über den Kauf von Anteilen an Binance US – der amerikanischen Tochter des weltgrössten Krypto-Unternehmens. Pikant: Gründer Changpeng Zhao (CZ) soll parallel Druck auf die Trump-Administration ausgeübt haben, ihm eine Amnestie zu gewähren.

Trump und Binance: Geheime Verhandlungen enthüllt?

Nach den Enthüllungen brodelt die Gerüchteküche. Sollte der Deal abgeschlossen werden, könnte Trump offiziell Partner von Binance US werden. Welche Anteile genau die Familie des ehemaligen Präsidenten erhalten würde, ist unklar. Offen bleibt auch, ob der Kauf mit einer möglichen Begnadigung für Zhao verknüpft ist.

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Der Gründer hatte sich im vergangenen Jahr wegen Verstössen gegen US-Geldwäschegesetze schuldig bekannt und eine viermonatige Haftstrafe abgesessen. Jetzt scheint er seinen Einfluss nutzen zu wollen, um einen Deal mit Washington auszuhandeln. Experten spekulieren: Falls Zhao tatsächlich eine Amnestie erhält, könnte Binance US wieder enger mit der globalen Plattform zusammengelegt werden. Das würde dem Unternehmen den Weg in Märkte wie die EU erleichtern, wo strenge Regulierungen gegen Firmen mit verurteilten Anteilseignern gelten.

Läuft die Übernahme durch World Liberty Financial?

Eine weitere Möglichkeit: Die Übernahme von Binance US könnte über World Liberty Financial laufen – das im September gegründete Krypto-Unternehmen der Trump-Familie. Doch weder Trump noch die Krypto-Börse haben sich bisher offiziell zu den Vorwürfen geäussert.

Während die politischen Verstrickungen immer tiefer gehen, sorgt Binance selbst für neue Schlagzeilen. Der in Abu Dhabi ansässige Staatsfonds MGX hat zwei Milliarden Dollar in die Kryptobörse investiert – die grösste Einzelinvestition in der Branche. Die Märkte reagieren prompt: Der Binance-Token BNB kletterte auf über 600 Dollar.

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Ob Trump tatsächlich ins Krypto-Geschäft einsteigt und Zhao seine erhoffte Amnestie bekommt, bleibt offen. Doch eines ist sicher: Diese Verbindung könnte den gesamten Krypto-Sektor erschüttern. (mck)

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