Revolut eröffnet eine Partnerschaft zur Trust Wallet von Binance. Kunden der Bank können Kryptowährungen kinderleicht erwerben und halten die gekauften Coins direkt an ihre Non-Custodial Wallet ausgezahlt. Sogar auf Gebühren soll die neue Funktion verzichten. Die britische Neobank möchte ihren Einfluss in der Kryptobranche durch eine Reihe von Massnahmen verbessern.
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Revolut: Neue Partnerschaft soll Kryptohandel anheizen
Die britische Neobank Revolut baut ihr Krypto-Angebot weiter aus – das erklärte CoinDesk in einem Bericht. Eine offizielle Pressemitteilung von Revolut existierte zum Redaktionsschluss nicht.
“Der Fintech-Riese Revolut und Trust Wallet (…) gaben am Donnerstag bekannt, dass sie sich zusammenschliessen, um Krypto-Käufe für europäische Nutzer schneller und einfacher zu machen, ohne dass diese die Kontrolle über ihre Vermögenswerte aufgeben müssen”, heisst es dort.
Die neue Funktion soll über den Zahlungsdienst Revolut Pay fungieren und Nutzern besonders günstige Krypto-Investitionen ermöglichen. Handelsgebühren entfallen demnach komplett. Mit Bitcoin, Ethereum, Solana, USDC und USDT sind zunächst fünf verschiedene Kryptos verfügbar. Weitere Coins sollen künftig folgen.
Anleger können die Bezahlung entweder über Debitkarten, Kreditkarten oder einen Banktransfer vornehmen. Die erworbenen Kryptowährungen werden anschliessend direkt an die Blockchain-Adresse des Nutzers ausgezahlt, sofern es sich dabei um eine Trust Wallet handelt.
Das neue Angebot bietet dank der entfallenden Gebühren also nicht nur besonders günstige Coins, sondern auch mehr Sicherheit für die Anleger. Kunden laufen nicht Gefahr, ihre Gelder lange Zeit in der Verwahrung eines Dienstleisters zu belassen. Das Kontrahentenrisiko sinkt.
Die Trust Wallet ist eine Non-Custodial Wallet des Entwicklers Binance. Binance, die grösste Krypto-Börse der Erde, erwarb das Programm im Jahr 2018, um Kunden eine eigene Wallet-Software bereitstellen zu können.
Revolut möchte Stand als Krypto-Handelsplattform stärken
Revolut arbeitet aktuell konzentriert daran, seinen Stand als Handelsplattform für Kryptowährungen zu stärken. 2017 führte die Neobank Kryptowährungen erstmals ein – damals allerdings nur als Investmentanlage, die man nicht abheben konnte.
Erst seit 2023 bietet Revolut seinen Kunden Krypto-Abhebungen und konkurriert seither mit Krypto-Börsen. Mit Handelsgebühren von bis zu zwei Prozent ist die britische Bank bislang deutlich kostspieliger als die Konkurrenten der Blockchainbranche.
2024 führte Revolut unter dem Namen Revolut X schliesslich eine Handelsplattform mit erweiterter Funktionalität ein. Im Oktober erwarb die Bank eine MiCA-Lizenz in Zypern. Unter den Vorgaben des Krypto-Gesetzes darf die Bank also weiterhin als Krypto-Dienstleister agieren und Kunden in der Europäischen Union bedienen.
CoinDesk legt in seinem Bericht nahe, dass sich Revolut durch das aufgefrischte Angebot zunehmend eingefleischten Krypto-Enthusiasten anbiedern möchte.
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