Während Entwickler im Silicon Valley und in anderen Technologiezentren auf Hochtouren an dem Backend des Metaversums arbeiten, setzen NFT ihren sensationellen Siegeszug fort. Schon heute haben unzählige Künstler, Sportler und Influencer das Potenzial der Non-Fungible Token erkannt und auch die Luxusbranche experimentiert, adaptiert und will aktiv für die Zukunft vorlegen. Wir haben uns die Entwicklung genauer angeschaut. Die Ergebnisse sind erstaunlich.
NFT – Gekommen, um zu bleiben
Non-Fungible Token revolutionieren die Kunst-, Gaming- und Musikbranche in einem atemberaubenden Tempo. Nur knappe fünf Jahre nach dem legendären CryptoPunks-Launch versuchen immer mehr Unternehmen im NFT-Space Fuss zu fassen. Nach Generative Art, PFP-NFT und „Free to Mint“-Lösungen erlebt der Markt aktuell einen neuen Hype in Form von „Subscription NFT“, welche als Abonnements im Web3 dienen könnten. Schnell wird deutlich, dass es sich bei NFT um ein zukunftsträchtiges Feld handelt, das sein volles Potenzial längst nicht ausgeschöpft hat.
The Hype is real
Egal ob Bored Apes, Cryptokitties oder Goblintown… Die NFT-Welt reitet seit einigen Monaten auf einer unglaublichen Erfolgswelle und immer mehr Unternehmen erkennen die Möglichkeiten, welche sich hinter der Technologie verbergen. NFT helfen Künstlern beispielsweise bei der Regelung von Urheberrechten, da die Eigentumsrechte auf der Blockchain festgeschrieben werden. Demnach benötigen sie theoretisch keine „third party“, um ihre Kunst zu verkaufen. Darüber hinaus bieten spezialisierte Börsen wie OpeaSea und LooksRare sogenannte „Creator Fees“ an, wodurch Ersteller auch an späteren Weiterverkäufen finanziell partizipieren können.
Non-fungible-Token sind drauf und dran, die Gamingindustrie zu revolutionieren. Durch die Technologie lassen sich nicht nur Besitzrechte im Spiel regeln, sondern ebenso Avatare und Items verkaufen. Unter der Haube ermöglichen Staking-, Reward und Yield Farming-Systeme, dass Spieler in „Play to Earn“-Games Kryptowährungen erspielen und verdienen können. Als Musterbeispiel lässt sich der Immobilienhandel in „The Sandbox“ oder auch bei “Decentraland” anführen. Nicht selten wird „LAND“ in dem Spiel für fünfstellige Beträge und mehr verkauft.
Einkleiden für das Metaversum
Virtuelle Universen sind auf dem Vormarsch und die Nebeneffekte sind enorm. Wer hätte vor drei Jahren gedacht, dass Immobilienhändler im Metaversum oder 3D-Designer auf Marktplätzen wie Zepeto lukrative Berufe darstellen? Wahrscheinlich die wenigsten! Die rasante Entwicklung macht deutlich, welchen Stellenwert Mode in der virtuellen Realität einnimmt. Menschen kleiden ihre Avatare, wie es ihnen gefällt und sie sind bereit, Geld dafür zu investieren. Während einige ihre Individualität ausdrücken möchten, geht es anderen ums Prestige oder um das Ausleben von Möglichkeiten, welche sich in der realen Welt nicht ergeben. In der Folge ist eine völlig neue Rubrik in der Fashionszene entstanden.
Chronographen im Metaverse
Im Nachhinein war es eine Frage der Zeit… Nach Musik, Bildern und Videos haben nun auch Uhren ihren Weg in den NFT-Kosmos gefunden. Die Luxusbranche hat die Einflusssphären der virtuellen Welten längst erkannt und viele Designer verlagern ihr Marketing zunehmend in diesen Sektor. Auch für die Uhrenindustrie eröffnet das Paralleluniversum ungekannte Möglichkeiten und immer mehr Luxusmarken lancieren in dieser Welt digitale Uhren in Form von NFT. Im Nachhinein war es eine Frage der Zeit… Nach Musik, Bildern und Videos haben nun auch Uhren ihren Weg in den NFT-Kosmos gefunden. Die Luxusbranche hat die Einflusssphären der virtuellen Welten längst erkannt und viele Designer verlagern ihr Marketing zunehmend in diesen Sektor. Auch für die Uhrenindustrie eröffnet das Paralleluniversum ungekannte Möglichkeiten und immer mehr Luxusmarken lancieren in dieser Welt digitale Uhren in Form von NFT. Die Möglichkeiten sind dabei scheinbar grenzenlos. Während einige Hersteller rein virtuelle Modelle auf den Markt bringen, setzen andere auf physische Uhren mit speziellen Funktionen. Modelle wie die „NFT SF24 Tourbillon“ sind zum Beispiel in der Lage bestimmte Krypto-Assets und Animationen anzuzeigen.
The Merge könnte die nächste NFT-Rallye initiieren
Obwohl Kollektionen wie „Bored Ape Yacht Club“ und „MoonBears“ während der letzten NFT-Rallye schwindelerregende Floor Preise erreichen konnten, wurden viele User von schwindelerregenden Gas Fees auf der Ethereum-Blockchain abgeschreckt. Dieses Problem könnte jedoch schon bald der Vergangenheit angehören, denn mit „The Merge“ steht der lang erwartete Wechsel von Proof of Work zu Proof of Stake in den Startlöchern. In der Folge könnten niedrige Transaktionsgebühren den Startschuss für eine neue NFT-Season geben. „The Merge“ wurde zuletzt auf September 2022 terminiert. Zeitgleich launchen immer mehr Marken eigene NFT-Kollektionen während Startups und etablierte Projekte an neuen Use Cases tüfteln.