Erst kürzlich berichteten wir bei CoinPro von einem Wandel, der sich bei den Finanzinstituten seit einigen Jahren bemerkbar macht. Kryptowährungen sind nicht mehr reines Spekulationsobjekt, sondern seriöse Anlagen. Das zeigt nun auch die Entscheidung der Banca Generali. Die italienische Bank mit einem Vermögen von rund 87 Milliarden US-Dollar wird Berichten zufolge noch zu Anfang dieses Jahres Bitcoin-Dienste für ihre Kunden einführen. Dies soll in Zusammenarbeit mit dem Bitcoin-Unternehmen Conio gelingen.

Banca Generali: 300.000 Kunden

2020 zählte das Finanzdienstleistungsunternehmen rund 311.000 Kunden. Diese werden bald direkt auf ihrem Bankkonto bei der Banca Generali eine Bitcoin-Wallet erstellen können. Für diese Funktion wird eine Funktion wird Conio verantwortlich sein. Hierbei handelt es sich um ein von zwei Italienern in San Francisco gegründeten Fintech-Unternehmen, bei dem die Banca Generali ein wichtiger Investor ist. Die beiden Unternehmen sind im Dezember 2020 eine Partnerschaft eingegangen und werden in Kürze die neue Funktion einführen.

Die Plattform von Conio wird in die Banking-App der Banca Generali integriert und alle Kunden können eine Bitcoin-Wallet erstellen, mit der sie Bitcoin kaufen und verkaufen können. Das Wallet wird auch eine 2-von-3-Mehrfachsignatur-Anordnung für erhöhte Sicherheit nutzen.

Letzten Endes ist die Banca Generali nur eine von vielen Banken, die sich dazu entschlossen hat, ihren Kunden Krypto-Dienste anzubieten. Einen Effekt auf den Bitcoin Kurs hatte diese Meldung bisher jedoch nicht. Zu Redaktionsschluss lag der Kurs der ältesten und grössten Kryptowährung bei rund 46.500 US-Dollar.

  • bitcoin
  • Bitcoin
    (BTC)
  • Preis
    $66,670.00
  • Marktkapitalisierung
    $1.31 T

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Wann folgt die Sparkasse?

Im deutschsprachigen Raum und vor allem in Deutschland dürfte derweil die Frage nach dem Wann bei der Sparkasse lauter werden. Die Sparkasse hat Ende des letzten Jahres bestätigt, dass die Sparkassen-Finanzgruppe über die Einführung von Bitcoin abstimmen werde. Damit würde die Sparkasse Bitcoin rund 50 Millionen ihrer Kunden direkt über das Girokonto zugänglich machen.

News: Sparkasse bestätigt Bitcoin-Gerüchte

In Deutschland hat sich die Sparkasse erst kürzlich geäussert, Visa hat einen Krypto-Beratungsservice eingeführt. Gleichzeitig bietet auch die Commonwealth Bank of Australie ihren Kunden Krypto-Dienste an. Nun folgt also die Generali Banca Generali. Auch wenn der Kurs der Kryptowährungen aktuell nicht steigt, ergibt sich hierdurch eben eine langfristige Wertsteigerung des Kryptomarktes an sich.

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