Digitale Währungen gelten seit jeher als risikoreiche Anlage. Ihre Akzeptanz hat in den letzten Jahren zwar spürbar zugenommen, viele Menschen bleiben aber aufgrund des Risikos skeptisch. Doch das ist schade, da gerade der Bitcoin ein hohes Potential hat. Investoren sollten eine Anlage in Bitcoin daher zumindest in Erwägung ziehen. Zumal es mit der richtigen Vorgehensweise möglich ist, das Risiko auf ein Minimum zu reduzieren. Eine Garantie, dass es nicht zu Verlusten kommt, gibt es zwar nicht, jedoch steigen die Chancen auf eine lohnenswerte Investition an. Klären wir also, was Investoren tun können, um das Risiko beim Handel mit Bitcoin zu senken.

Kurse kontinuierlich überwachen

Beim Bitcoin ist es unabdingbar immer einen Blick auf die Kurse zu haben. Einer der grössten Risikofaktoren beim Bitcoin ist die hohe Volatilität der Währung. Die Kurse können zwar schnell ansteigen, aber auch innerhalb kürzester Zeit sinken. Anleger sollten die Kurse daher kontinuierlich überwachen, um hohe Verluste in Grenzen zu halten. Die Nutzung einer automatischen Handelssoftware ist eine Möglichkeit, den eigenen Aufwand zu minimieren. Schliesslich haben nicht alle von uns Zeit, ständig einen Blick auf die Kurse zu werfen. Einen Teil der Arbeit von einer hierfür vorhergesehenen Software übernehmen zu lassen, kann daher Sinn machen.

Sich für eine risikoarme Anlageform entscheiden

Es gibt verschiedene Möglichkeiten, um in Bitcoin zu investieren. Die klassische Variante wäre es Bitcoin zu kaufen, auf einen Kursanstieg zu hoffen und die Kryptowährung anschliessend gewinnbringend zu verkaufen. Diese Methode bringt zwar nach wie vor ein gewisses Risiko mit sich, ist aber dennoch die sicherste. Unter anderem der Handel mit Bitcoin-Derivaten wird teils skeptisch gesehen. Es lässt sich nicht bestreiten, dass das Risiko hier höher ist. Eine potentielle Anlageform bleiben Bitcoin-Derivate aber nach wie vor. Von unechten Kryptowährungen in Form von Ponzis sollten Anleger jedoch immer Abstand nehmen.

Wallets bestmöglich schützen

Selbst die besten Investoren können alles verlieren, wenn sie Opfer von Dieben beziehungsweise Hackern werden. Daher ist es wichtig, seine Bitcoin-Wallets immer bestmöglich zu schützen, um einen finanziellen Totalverlust zu vermeiden. Eine Zwei-Faktor-Authentifizierung ist obligatorisch, um die Sicherheit einer Wallet zu erhöhen. Des Weiteren sollten Anleger immer sehr starke Passwörter nutzen, die im besten Fall Klein- und Grossbuchstaben sowie Sonderzeichen und Zahlen beinhalten. Ausserdem sollte die Länge stimmen. Wer ein Passwort mit zwanzig Zeichen nutzt, braucht in der Regel nichts zu befürchten.

Zahlungen immer genau überprüfen

Beim Handel kommt es immer wieder zu Situationen, wo Zahlungen getätigt werden müssen. Unter anderem beim Kauf von Altcoins. Auch das stellt ein potentielles Risiko dar, denn im Gegensatz zu Zahlungen bei der Bank oder Paypal, sind Zahlungen mit Bitcoin unumkehrbar. Sollte die Zahlung vollendet sein, ist das Geld also weg. Daher ist es ratsam, jede Zahlung genau zu überprüfen und zu schauen, ob das Geld an die richtige Adresse geschickt wird. Gerade in Zeiten, wo es Hacker gibt, welche die Adresse ihrer eigenen Wallet ins Adressfeld hineinkopieren, ist es besser, lieber zwei Mal hinzugucken. Nur so lässt sich das Risiko eines Diebstahls auf ein Minimum reduzieren. Solche Fälle sind zwar selten, kommen aber leider immer wieder vor.

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