Während die USA die Tür für den Bitcoin-Spot-ETF weit öffnen, hält wohl Südkorea weiterhin standhaft an seinem Verbot von Krypto-ETF fest.
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Bitcoin ETF News: Setzt Südkorea weiterhin auf ein Verbot?
Die Finanzdienstleistungskommission Südkoreas hat kürzlich klargestellt, dass die Zulassung von Bitcoin-ETF in den USA keinerlei Auswirkungen auf das bestehende Verbot in Südkorea haben wird. Trotz des weltweiten Aufschwungs von Bitcoin-ETF und ihrer Anerkennung in führenden Finanzmärkten, darunter die USA, bleibt Südkorea entschlossen, den Einsatz von Kryptowährungen im Land zu begrenzen.
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Ein hochrangiger Beamter der Finanzaufsicht erklärte gegenüber lokalen Medien, dass die jüngsten Entwicklungen in den USA die strengen südkoreanischen Gesetze nicht beeinträchtigen werden. Die Hauptpriorität des Verbots bleibt nach wie vor der Schutz der Investoren, wodurch Unternehmen davon abgehalten werden, in Kryptowährungen zu investieren oder Krypto-Fonds zu betreiben.
Positive Schritte in Sachen Web3 und Metaverse
Die gegenwärtigen Regularien des südkoreanischen Kapitalmarktgesetzes setzen nach wie vor klare Grenzen für den Einsatz von Basiswerten in Investitionsverträgen und ETFs. Hierbei sind lediglich nicht-kryptografische Finanzinstrumente, Währungen und Rohstoffe erlaubt. Diese Beschränkungen wurden bereits 2017 eingeführt und haben effektiv Unternehmen daran gehindert, in den aufstrebenden Kryptomarkt einzusteigen.
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Obwohl Südkorea positive Schritte in den Bereichen Web3 und Metaverse unternommen hat, bleibt das Land seinen strengen Regulierungen treu. Seit März 2022 sind verstärkte Vorschriften in Kraft, die sowohl Banken als auch Börsen betreffen. Die Auswirkungen waren deutlich spürbar, da viele kleinere Börsen aufgrund der verschärften Regulierung schließen mussten. Währenddessen gewähren die USA dem Bitcoin-Spot-ETF grünes Licht, während Südkorea vorerst seine restriktive Haltung gegenüber Kryptowährungen beibehält. (mck)