Die Erwartungen waren riesig – doch das Ergebnis sorgt für Frust! Der grosse Krypto-Gipfel im Weissen Haus sollte neue Impulse für den Markt setzen, doch stattdessen folgte ein Kursrutsch. Bitcoin sackte am Montag (10. März) um rund fünf Prozent ab. Auch am Dienstag (11. März) war keine Besserung in Sicht und der BTC blieb unter 80.000 US-Dollar.

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US-Präsident Donald Trump hatte am Donnerstag (6. März) die Einrichtung einer strategischen Bitcoin-Reserve angekündigt. Rund 200.000 beschlagnahmte Bitcoin sollen in die staatliche Reserve fliessen. Doch das war den Anlegern nicht genug. Sie hatten auf eine viel grössere Massnahme gehofft: den aktiven Ankauf von Bitcoin durch die US-Regierung.

Bitcoin stürzt ab! Enttäuschung nach Trumps Krypto-Gipfel

«Marktteilnehmer reagierten enttäuscht, hatten doch viele gehofft, dass die US-Regierung bald aktiv in den Markt einsteigen und Bitcoins kaufen würde», analysiert Marcel Heinrichsmeier von der DZ BANK gegenüber der Nachrichtenagentur «AFP». Zwar sei die staatliche Anerkennung von Bitcoin ein positives Signal, doch ohne konkrete Kaufprogramme fehle dem Markt die erhoffte Unterstützung.

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Auch die allgemeine Unsicherheit durch Trumps aggressive Wirtschaftspolitik trägt zur Nervosität bei. Vor allem seine Zollstreitigkeiten mit China und Europa lassen Anleger vorsichtiger agieren. «Die Risikobereitschaft sinkt, stattdessen fliesst Kapital in klassische sichere Häfen», erklärt Naeem Aslam von Zaye Capital.

Trotz Rückschlag: Krypto bleibt auf der Agenda

Auch wenn der Bitcoin-Kurs nach dem Gipfel abtaucht, bleibt klar: Die USA können die Bedeutung von Kryptowährungen nicht mehr ignorieren. Trump betonte erneut seine Unterstützung für die Branche. Experten sind sich einig, dass der politische Rückenwind für BTC langfristig positive Effekte haben könnte – auch wenn die kurzfristige Reaktion auf dem Markt negativ ausfiel.

Interessant: USA: Bundesstaat sagt Ja zu Krypto – aber lehnt Bitcoin-Reserve ab

Die Blicke richten sich nun auf die kommenden Wochen. Wird Trump doch noch nachlegen? Werden weitere Staaten dem Beispiel der USA folgen und Bitcoin-Reserven aufbauen? Der Kryptomarkt bleibt ein Pulverfass – die nächste Kurs-Explosion könnte bereits in der Luft liegen. (mck)

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