Obwohl sich gerade im asiatischen Raum viele Menschen für Kryptowährungen wie Bitcoin interessieren und diese auch schon im täglichen Zahlungsverkehr einsetzen, sind viele Staaten noch sehr restriktiv gegenüber digitalen Währungen. Nun hat sich mit Indonesien eines der grösseren Staaten in Südostasien für eine Öffnung in Richtung Bitcoin, Ethereum ausgesprochen. So hat nun Bappebti, die indonesische Börsenaufsicht, offiziell kommuniziert, dass man Kryptocoins voll anerkennt. Und dies als Handelsware. Damit ist der Weg frei für Anleger (und auch Spekulanten) Bitcoin zu kaufen und verkaufen – ohne schlechtes Gewissen oder sogar Strafverfolgung (wie in anderen Ländern der Welt).

Ein Domino-Effekt?

Nun, zugegeben liegt Indonesien doch relativ weit weg von Europa und der Schweiz, so mal der Handel mit Bitcoin und Co. auch schon vorher via verschiedener Plattformen möglich. Aber es war immer eine Grauzone. Diese Meldung war sicherlich nicht der Auslöser für die im Moment noch anhaltenden Kurssprünge der letzten Tage, aber dennoch macht es wahrscheinlich die Summe der eher positiven Meldungen rund um Kryptowährungen und Blockchain-Initiativen. Zudem erhoffen sich einige Experten auch eine gewisse Vorbildfunktion und eine Sogwirkung, dass weitere Staaten folgen. Immerhin ist Indonesien mit über 250 Millionen Einwohnern der viertgrösste Staat der Welt und könnte kleinere Staaten anstossen ihre Haltung gegenüber digitalen Währungen und Blockchain zu überdenken. Und noch wichtiger: Ihre Haltung überdenken und der Technologie und den digitalen Währungen echte Chancen geben.

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