Nicht erst durch die Rendite-Entwicklungen in vielen klassischen Anlageklassen im Jahr 2020 machen sich viele Investoren Gedanken darüber, welche Alternativen sich am Finanzmarkt bieten. Dass der Kryptosektor dabei häufiger als sinnvoller Ansatz erkannt wird, liegt nicht allein an den verlockenden Gewinnen bei digitalen Währungen – allen voran: der Bitcoin. Auch und gerade die zunehmende Akzeptanz, die Kryptowährungen erfahren, sowie die bessere Regulierung in vielen Staaten, lässt viele Anleger hellhörig werden. Die vergangenen Wochen und Monate haben diesbezüglich unter anderem eines gezeigt. Wiesen die Kurse des Bitcoins und einiger anderer führender Kryptowährungen lange gewisse Korrelationen zum Aktienmarkt auf, fällt verstärkt eine Auflösung dieser Zusammenhänge auf. Wer in Kryptowährungen investieren möchte, findet eine Vielzahl an Möglichkeiten.
Wesentliche Merkmal für die Auswahl des Investitionsmodells:
- das verfügbare Budget
- die Bereitschaft Risiken einzugehen
- der angestrebte Investitions-Horizont
- mögliche technische Interessen bezüglich des Themas Kryptowährungen
- ausreichendes Verständnis für die Materie des Kryptohandels
Doch welche Möglichkeiten gibt es eigentlich genau, wenn ich plane, in Kryptowährungen zu investieren? Spätestens hier wissen oftmals nur erfahrene Kenner der Branche eine passende Antwort. Dabei ist es gar nicht so schwierig, sich einen Eindruck der Gelegenheiten für lukrative Investments zu verschaffen. Grundlegend steht fest: Es kann sich lohnen, Kryptowährungen für Anlage-Vorhaben zu nutzen. Zumindest dann, wenn ich neben den Chancen auch Risiken der unterschiedlichen Krypto-Investments kenne. Was möglich ist und welche Vorgehensweise ratsam ist, erläutern unsere Spezialisten in den nächsten Abschnitten.
Erst Basiswissen zum Kryptohandel erarbeiten, dann einsteigen
Am Anfang sollte immer die Erarbeitung des richtigen Hintergrundwissens stehen. Wir bieten etliche Ratgeber dazu, wie und wo man Bitcoin kaufen kann. Auch zu Altcoins wie Ethereum, Litecoin und Co. bieten unsere Experten zahllose lesenwerte Erfahrungsberichte. So kann sich jeder potentielle Krypto-Fan Wissen aneignen, um danach umgehend in Kryptowährungen investieren zu können. Die Auswahl der passenden Coins hat einen hohen Stellenwert und fällt zu Beginn nicht immer leicht. Schliesslich existieren mittlerweile weit mehr als 5.000 Coins und Token, deren Kurse auf vielen Fachportalen gelistet sind. Teils schwanken die genannten Kryptopreise. Dies kann verschiedene Gründe haben. Beispielsweise können Kurse variieren, wenn diese von Kryptobörsen bezogen werden. Diese berechnen Handelsgebühren, die in vielen Fällen bei der Kursstellung eingepreist werden. So können sich Kursunterschiede erklären lassen.
Hinzukommt:
Kurse werden nicht immer zu denselben Zeiten aktualisiert, was ebenfalls zu Abweichungen führen kann. Je nachdem, welcher Handelsansatz verfolgt wird, können genau diese Differenzen zum Erfolg führen. Das wichtige Stichwort lautet Arbitrage-Handel, der anderer Stelle ausführlich dargestellt wird.
Kryptowährungen: Branche erlebt derzeit einen neuen deutlichen Aufwärtstrend
Zurück zum eigentlichen Thema. Die wichtige Erkenntnis beim Investieren in Kryptowährungen ist die, dass in diesem Bereich nach wie vor Chancen lauern. Seit dem Sommer 2020 etwa konnte die führende Krypto-Devise, der Bitcoin, erneute eindrucksvoll zu legen. Der Boom im sogenannten DeFi-Sektor sorgt zudem auch bei vielen Ethereum-basierten Token für positive Aussichten. Aber es gibt auch schwarze Schafe, die mit Vorsicht zu geniessen sind.
Riesige Auswahl an digitalen Währungen und Handelsportalen
Insbesondere, wenn Anbieter von Coins oder Token mit solchen Aussagen werben oder wenn Prognosen von Handelsplattformen statten, sollte man nicht immer alles glauben. Beide Gruppen haben selbst ein Interesse daran, möglichst viele Neukunden dazu zu bewegen, dass diese in Kryptowährungen investieren. Es geht also darum, objektive Statements mit realistischem Inhalt zu finden. Wer in Kryptowährungen investieren möchte, kann mit unseren Tipps schnell eine Übersicht bekommen.
Im Grunde stehen drei unterschiedliche Ansätze zur Verfügung, wenn Anleger Investitionen in Kryptocoins planen. Dabei ist nicht zuletzt die Risikobereitschaft ein entscheidender Punkt, um eine sinnvolle Entscheidung zu treffen, wenn es um das Investieren in Kryptowährungen geht. Die Anlageziele verschiedener Investoren können sich in deutlichem Masse voneinander unterscheiden. Schauen wir uns also die übergeordneten Investment-Ziele an, die der Kryptomarkt bisher in Aussicht stellt.
Der Weg zum sinnvollen Kryptoinvestment:
- direkte Investitionen in digitale Währungen
- Investieren wegen zukünftiger technischer Entwicklungen
- Spekulieren auf die Kurse von Kryptowährungen
Variante 1: Sinnvoll in Kryptowährungen investieren innerhalb des Anlageportfolios:
Wie bereits erwähnt bieten viele traditionelle Anlagemodelle – wie etwa Sparkonten, Tages- oder Festgeld – dieser Tage nur bedingt Chancen auf Zuwachs bieten. Auch der Aktienmarkt ist zum Teil von schwierigen Phasen gekennzeichnet. Nicht nur deshalb empfehlen immer mehr Anlageexperten den „physischen“ Kauf von Kryptowährungen als ratsamen Bestandteil für das Portfolio. Ein wichtiges Stichwort lautet dabei: Diversifikation. Gemeint ist hier die Streuung und damit die Verteilung des Investitionsrisikos auf unterschiedliche Marktbereiche. Die zunehmende Akzeptanz digitalen Währungen gegenüber macht Bitcoin und Co. zu einer reizvollen Ergänzung für jedes Depot. Direkt neben Aktien, klassischen Fonds und anderen Produkten wie etwa börsengehandelten Fonds (ETFs), Rohstoffen wie Gold und anderen Produkten des Finanzmarktes.
Eine Frage, die sich in diesem Punkt stellt, ist die, welche Kryptocoins eine gute Alternative fürs Portfolio sind. Der Bitcoin und andere inzwischen etablierte Kryptowährungen wie Ethereum bieten sich hier am ehesten an.
Viele Anleger bevorzugen die führenden Kryptowährungen des Marktes
Denn die grösseren Coins und Token finden immer mehr Anhänger unter anderem im Bankensektor. Gerade der Boom im sogenannten DeFi-Sektor verschafft dem Sektor Gehör. Der Bitcoin als führende Digitalwährung verdient hierbei fraglos besondere Erwähnung. Schliesslich akzeptieren immer mehr (Online-) Händler den Coin. Die derzeitigen Kurs-Prognosen bestätigen den potenziellen Nutzen des BTC für viele Depots. Die gute Performance allein darf aber nicht darüber hinwegtäuschen, dass Anleger beim Kauf digitaler Währungen aufgrund der nach wie vor bestehenden Volatilität bereit sein müssen, auch Risiken in Kauf zu nehmen. Dem gegenüber aber stehen Renditemöglichkeiten, die zumindest im Moment kein Wertpapier bieten kann. Aber auch hier braucht es wie so oft Geduld.
Variante 2: Interesse an den technischen Chancen digitaler Währungen
Die Hoffnung auf positive Entwicklungen ist am Ende nur eine Seite der sprichwörtlichen Medaille bei sinnvollen Ansätzen für das Investieren in Kryptowährungen. Immer mehr Unternehmen erkennen die Chancen auf der technologischen Ebene. An diesem Punkt präsentiert sich auch und gerade der Bitcoin-Mitbewerber Ethereum (ETH) als spannender Ansatz. Die sogenannten Smart Contracts sind im Bereich der dezentralen Finanzierung und anderen Bereiche ein innovativer Weg. Neben Ethereum erweisen sich auch Modelle wie Ripple oder IOTA als Wegbereiter neuer Ansätze. Vertragsabschlüsse über die „smarten Verträge“ zeichnen sich dadurch aus, dass sie direkt und ohne Mittelsmann wie etwa einen Notar oder Anwalt schnell und günstig abgeschlossen werden. Anbieter wie IOTA kooperieren zum Beispiel mit bekannten Automobilherstellern und Modelabels im Rahmen von Tests zu Anwendungsmöglichkeiten.
Achtung: → Immer mehr Branchen entdecken die Technologien hinter digitalen Währungen für sich! |
Dezentral Währungen technologisch auf dem Vormarsch
Dezentralität jedenfalls erfreut sich wachsender Beliebtheit. Wer sinnvoll in Kryptowährungen investieren möchte, muss allerdings gut abwägen, in welcher Gewichtung neben dem Bitcoin auch Altcoins erworben werden sollten. Die Höhe des verfügbaren Kapitals ist dabei von entscheidender Bedeutung. Oft und gerne ziehen Experten bei Blockchains mit Smart Contracts die berechtigte Parallele zu Aktien und anderen Wertpapieren, die in Verbindung mit Technologie-Werten stehen. Was es bei diesem Anlageansatz braucht, ist ein gesunder Optimismus, dass sich der Krypto-Technologiesektor weiterhin so rasant entwickeln wird. Die Chancen aber stehen aufgrund des Zuspruchs aus vielen Unternehmensbereichen denkbar gut. Auch grosse Konzerne wie Apple, IBM und viele andere betätigen sich. Die Firmen erkennen die steigende Zahl der „Use Cases“.
Dazu gehören indirekt im Übrigen auch Aktien von Herstellern aus dem Bereich der Speichermedien und Mining-Technologie. Ihre Erzeugnisse sind wichtig, damit sich die Krypto-Branche in vielen Bereichen weiterhin rasant entwickeln kann. Wer sich für diesen Weg des Investments entscheidet, ist nicht auf den schnellen Ertrag aus, sondern möchte auf lange Sicht an Trends des Kryptomarktes partizipieren. Viele Experten sehen darin einen besonders guten Ansatz, in Kryptowährungen zu investieren und nicht nur über steigende Kurse Gewinne zu erreichen.
Variante 3: Kurzfristige Spekulationen auf Krypto-Preise
Selbst wenn Anleger nicht auf lange Sicht Geld in Kryptowährungen investieren möchten, gibt es teilweise erstaunliche Erfolgsgeschichten. Niemand muss an den dauerhaften Erfolg digitaler Währungen glauben und langfristig investieren. Es kann vollkommen ausreichend sein, für wenige Tage oder Wochen auf digitale Währungen und ihre Kursentwicklungen zu spekulieren. Dazu braucht es nicht viel mehr als eine Kryptowallet und ein Handelskonto bei einer der vielen Kryptobörsen. Für Einsteiger ohne jede Erfahrung ist dies sicher eher eine Spekulation. Von Erfolg gekrönt sein können aber selbst solche Handelsansätze. Was die Risikobereitschaft angeht: Diese sollte eher hoch ausfallen, wenn akute Schwankungen der Kryptopreise zur Mitnahme genutzt werden kann. Und dessen sollte sich jeder Anleger ohne Wenn und Aber bewusst sein. Zudem muss jeder Investor belastbar und flexibel sein. Denn mitunter ergeben sich Gelegenheiten in sehr knappen Zeitfenstern. In diesem Kontext spielt der Aspekt des Tradings – also des Spekulierens – eine Hauptrolle.
Hochriskanter Handel kann Renditen bringen
Modelle wie der Handel mit Futures, Optionen und Differenzkontrakten (CFD) auf Kryptobasis kommen an diesem Punkt zum Tragen. Einige Broker erlauben gar den Handel mit Hebelwirkung. Dabei geht es darum, dass Investoren bei entsprechend hohem Risiko mit einem Vielfachen Ihres Kapitals Kryptowährungen kaufen, verkaufen oder schlicht auf kommende positive/negative Kurstrends spekulieren können. An diesem Punkt spielen beim Handel über Krypto-Broker spezielle Vorlieben für einen bestimmten Coin oder Token keine wesentliche Rolle. Es geht vielmehr darum, auffällige Bewegungen der Marktpreise im Blick zu behalten und daraus bestmögliche Entscheidungen abzuleiten. Für „Fans“ einzelner Währungen des digitalen Marktes ist dieser Weg nicht optimal. Hauptsache, es winken möglichst hohe und meist auch schnelle positive Ergebnisse. Im Ernstfall verabschieden sich Trader schon binnen Minuten von ihren Positionen. Entweder im Sinne frühzeitiger Gewinne oder um Verluste einzugrenzen. Diese des Handelns riskant ist und kann zu Kapitalverlusten führen.
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Sinnvolle Ansätze, um in Kryptowährungen zu investieren – unser Fazit:
Wie der normale Finanzmarkt bietet der Kryptosektor zusehends Modelle, um aus der steigenden Popularität digitaler Währungen und der hinter den Coins und Token stehenden Systeme wie der Blockchain zu partizipieren. Welcher Ansatz für welchen Investor am besten geeignet ist, hängt mit mehreren Faktoren zusammen. Das Budget und die Bereitschaft ins Risiko zu gehen, sind dabei nur zwei wesentliche Punkte. Dass verstärkt auch Handelsplattformen entstehen, durch die Anleger in Krypto-Sparpläne konstant Geld einzahlen können, ergänzt die genannten bisherigen Ideen auf angenehme Art und Weise. Wichtig zum Schluss: Je mehr Rendite Investoren durch die sinnvollen Ansätze zum Investieren in Kryptowährungen anstreben, desto eher sollten bzw. müssen Investoren auch hohe Risiken einzugehen bereit sein.
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