Nach dem spürbaren Kurseinbruch des Bitcoin am letzten Freitag (News bei CoinPro.ch) und eines mutmasslichen Zusammenhangs mit einer ungewöhnlichen grossen Verkaufsauftrag auf der Kryptobörse Bitstamp. Dieser Auftrag über 5.000 Bitcoin zu einem viel günstigeren Preis hatte das Orderbuch stark beeinträchtigt. Diese Aktion hat mutmasslich zum Kurseinbruch geführt bei dem der Preis eines Bitcoin von über 8.000 auf zwischenzeitlich 7.300 Franken gefallen ist. Die Spuren führten dabei zu einem Wallet auf Bitstamp.

Börse kündigt eine Untersuchung an

Da diese Aktion natürlich auch den Verantwortlichen bei Bitstamp nicht verborgen blieb, kündigten sie nun via dem Kurznachrichtendienst Twitter eine intensive Untersuchung an.


Dabei legte die Börse Wert darauf zu erwähnen, dass alles konform war und das System wie erwartet die Order abgewickelt hat.

Weiter sagen die Verantwortlichen der Kryptobörse aber auch, dass es eine ungewöhnlich hohe Order war und daher der Verkauf genauer untersucht wird. WieThe Block aufzeigt, führte der besagte Trade (der übrigens im Währungspaar BTC/US-Dollar abgewickelt wurde) zu einer Liquidation von Long-Positionen in Höhe von 240 Mio. Franken an der BitMEX Börse. Und damit entstand eine Sogwirkung, die die Preise für Bitcoin auch an anderen Börsen nach unten zog.

Mittlerweile hat sich der Kurs des Bitcoin wieder stabilisiert, auch wenn er noch nicht wieder auf dem Niveau von der Zeit vor dem ungewöhnlichen Trade ist.

Fazit

Auch wenn man die Hintergründe wahrscheinlich nicht ergründen kann, ist doch die wichtigste Nachricht: Der Markt ist gesund und auch ein Hack einer Börse kann man ausschliessen. Diese Informationen scheinen im Moment das Entscheidende für den Kryptomarkt zu sein.

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