Bitcoin Kurs: Warum BTC noch keinen Bärenmarkt erlebt

Bitcoin Kurs Warum BTC noch keinen Bärenmarkt erlebt

Der aktuelle Marktzustand wird oft mit den Jahren 2013/2014 und 2017/2018 vergleichen. Beide Male hatte Bitcoin im Jahr nach dem Halving eine unglaubliche Rallye hingelegt, um bis zum nächsten Halving rund 80 Prozent des Kurses wieder einzubüssen. Nun erklärt Analyst PlanB, wieso er nicht glaubt, dass Bitcoin bereits das Maximum in diesem Zyklus erreicht habe.

Bitcoin Kurs von 14.000 US-Dollar zu unrealistisch für PlanB

Dabei erklärt PlanB via Twitter, was ihn dazu veranlasst, daran zu glauben, dass Bitcoin ein weiteres Allzeithoch erreichen werde und noch nicht der Bärenmarkt ansteht.

„Ich glaube nicht, dass 69.000 US-Dollar der Höchststand für diesen Halvingzyklus war. Wenn 69.000 US-Dollar das Top waren, dann würde ein typischer Bärenmarkt mit -80 Prozent den Boden auf 14.000 US-Dollar bringen … unter 2017 ATH (20.000 US-Dollar) und unter 200WMA (18.000 US-Dollar). Nee, das ist noch nie passiert und wird meiner Meinung auch nie passieren.“

PlanB hatte für Aufsehen gesorgt, nachdem seine Bitcoin Kurs Prognose zwischen August und Oktober in allen drei Monaten eingetroffen war. Für den November hatte er einen Kurs von rund 98.000 US-Dollar prognostiziert. Im Dezember sollten sogar 135.000 US-Dollar möglich sein.

  • bitcoin
  • Bitcoin
    (BTC)
  • Preis
    $66,436.00
  • Marktkapitalisierung
    $1.31 T

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Aktuell notiert Bitcoin nach Erreichen von rund 69.000 US-Dollar am 10. November 2021 bei nur noch 48.000 US-Dollar. PlanB hatte anschliessend erklärt, dass keine Prognose zu 100 Prozent richtig liegen kann und er insgesamt drei Modelle habe, die für ihn alle zusammen eine detailliertere Auskunft geben würden. Vor allem das Stock-to-Flow-Modell war viral gegangen.

Was unterscheidet die Situation von 2017/2018?

Ebenfalls verbreitet ist die These, dass Bitcoin sich in einem Superzyklus befindet. Das bedeutet, dass Bitcoin keine längeren bärischen Phasen mehr haben würde – ähnlich wie bei Tech-Giganten Microsoft, Google und Co.

Tatsächlich gibt es viele Punkte, durch die sich der Kryptomarkt aktuell von der Phase zwischen 2017 und 2018 unterscheidet. Damals gab es weder börsengehandelte ETFs noch andere institutionelle Anleger im Ausmaß von Tesla oder MicroStrategy.

Bitcoin war nicht das gesetzliche Zahlungsmittel in einem Land wie El Salvador. Einen echten Boom lösten ICOs aus. Stattdessen gibt es mittlerweile viele Sektoren innerhalb des Kryptomarkts (NFT, DeFi und Co), die sich durchaus auch getrennt voneinander entwickeln, auch wenn der Kryptomarkt im Grossen und Ganzen noch zusammenhängt.

Fakt ist, dass der Kryptomarkt nicht annähernd eine solche Adoption im Jahre 2018 erfahren hatte wie in diesem Jahr. Das ist fundamental der wahrscheinlich grösste Pluspunkt.

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