Der Bitcoin-Kurs erreicht seinen höchsten Marktwert seit zwei Monaten. BTC gelingt der Sprung über 97.000 US-Dollar erneut. Zeitgleich explodieren einige Altcoins gewaltig. Das KI-Projekt VIRTUAL geht als Wochensieger hervor.
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Bitcoin Kurs erreicht höchsten Wert seit zwei Monaten
Der Bitcoin-Kurs erreicht seinen höchsten Wert seit zwei Monaten. Seit gestern Abend ist es BTC gelungen, die Schwelle von 97.000 US-Dollar zu durchbrechen. Zum Redaktionsschluss liegt die Kryptowährung mit einem Marktwert von 96.995 US-Dollar nur knapp darunter.
- Bitcoin
(BTC) - Preis
$96,232.00
- Marktkapitalisierung
$1.91 T
Zuletzt notierte der Bitcoin im Februar in diesem Bereich. Anschliessend begann US-Präsident Donald Trump mit der Umsetzung seiner neuen Zollpolitik, wodurch der gesamte Kryptomarkt Verluste verzeichnete. BTC sank auf ein Tief von 75.000 US-Dollar Anfang April.
Seither vollzog die Stimmung des Kryptomarktes einen Wandel. Laut Fear & Greed Index von Alternative.me herrschte noch letzten Monat Angst am Kryptomarkt. Dieser habe sich inzwischen in Gier verwandelt.
Der Fear & Greed Index erkennt eine allmähliche Zunahme des Marktsentiments. Heute erhält der Markt 67 von 100 Punkten. Die Stimmung sei bereits “gierig”, heisst es.
Zwar schreibt der Kryptomarkt überwiegend grüne Zahlen, der Bitcoin-Kurs wächst aktuell jedoch nur vorsichtig. Im Tagestrend gelangen der grössten Kryptowährung 0,71 Prozent Kursgewinn. Im Wochentrend stieg BTC immerhin um 2,50 Prozent.
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Einige Kryptos verzeichnen aktuell deutliche Kursgewinne. Im Wochentrend setzt sich das Virtuals Protocol (VIRTUAL) mit 98 Prozent Gewinn an die Spitze des Marktes. Es ist der Token eines Marktplatzes, über den künstliche Intelligenzen gehandelt werden.
VIRTUAL konnte seinen Marktwert seit Mitte April massiv steigern, nachdem die Entwickler angekündigt hatten, die Plattform um neue Funktionen zu erweitern. Eine neue Funktion namens Genesis Launch sorgte für grosse Aufmerksamkeit.
Entwickler können über diese Funktion eine neue KI mitsamt eigenem Token vorstellen. Endnutzer entscheiden dann, ob sie das Projekt mit Kapital austatten möchten. Entscheiden sich genügend Investoren dafür, wird der vorgestellte Token letztlich zu vordefinierten Bedingungen gemintet und an die Investoren und Entwickler verteilt.
Das Besondere an dem System ist, dass das Virtual Protocol ein gerechtes, zuverlässiges Investment verspricht. Investoren müssen demnach kein Insidertrading, kein Sniping und keine wilden Spekulationen erwarten. Die Betreiber des Marktplatzes fügten seither weitere Funktionen zum neuen System hinzu und hielten die Kursrallye so am Laufen.
Beliebt ist auch Solayer (LAYER) – ein Layer-2 für Solana. Ziel des Netzwerks ist es, die Skalierbarkeit der Solana-Blockchain zu erhöhen – nämlich von rund 7.000 Transaktionen pro Sekunde auf eine Million TPS.
Das Konzept stiess zuletzt auf reges Interesse. LAYER stieg über die vergangenen sieben Tage um 26 Prozent auf 2,94 US-Dollar.
Hack sorgt für Gewinne bei Monero?
Auf dem dritten Platz der profitabelsten Kryptos unter den 100 grössten Projekten des Marktes liegt Monero (XMR). Im Wochentrend gelangen dem Privacy Coin 23,50 Prozent Gewinn.
Monero sorgte kürzlich für Aufmerksamkeit, weil ein möglicher Hack hinter dem plötzlichen Kurswachstum stecken könnte. Die Kryptowährung notiert zum Redaktionsschluss bei 283 US-Dollar, stieg zeitweise jedoch auf ein Hoch von 321 US-Dollar.
Blockchain-Analyst ZachXBT berichtete am Montag über eine auffällige Transaktion. Dabei wurden 3.520 BTC an sieben verschiedene Swapper gesendet, um die Bitcoin in Monero zu tauschen. Zum Zeitpunkt der Transaktion lag der Gesamtwert der Coins bei rund 330 Millionen US-Dollar. Die rasant steigende Nachfrage für XMR sorgte für das Kurswachstum. Die Swapper mussten ihre Vorräte neu aufstocken.
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Laut ZachXBT sei ein früher Bitcoin-Investor in dem Vorfall betrogen und seines Vermögens beraubt worden. Viele Nutzer äussern Zweifel an dieser Darstellung. Eine Rückverfolgung der Gelder offenbart eine jahrelange Peel-Chain-Strategie.
Kritiker vermuten, dass die Gelder aus illegalen Quellen stammen oder der Eigner durch den Wechsel zu Monero eine Nutzung der Gelder vorsieht und dabei gleichzeitig den Steuerbehörden entwischen möchte. Der rechtmässige Eigentümer stammt laut ZachXBT aus den USA, wo auf Kryptowährungen Kapitalertragssteuern anfallen.