Krypto-Experte Arthur Hayes zeigt sich euphorisch: Ein Bitcoin-Kurs von einer Million US-Dollar sei nun unausweichlich, da sich die FED auf eine veränderte Währungspolitik einstimmt. US-Staatsanleihen könnten in Zukunft geringere Renditen abwerfen und einen folgenschweren Ansturm Richtung Krypto verursachen.
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Bitcoin-Kurs von 1 Million nun unausweichlich? Das sagt Arthur Hayes
Kann der Bitcoin-Kurs jemals einen Wert von einer Million US-Dollar erreichen? Schon seit vielen Jahren ist dieser potenzielle Marktwert ein beliebtes Gesprächsthema unter Bitcoinern. Zuletzt griff der Krypto-Experte Arthur Hayes die Thematik auf.
“Nachdem FED-Vorstandsmitglied Miran bestätigt wurde, bereiten die Mainstream-Medien die Welt auf das „dritte Mandat“ der FED vor, bei dem es im Wesentlichen um die Steuerung der Zinsstrukturkurve geht. Los geht es, verdammt noch mal”, schrieb Hayes gestern auf X.
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Der Unternehmer und Krypto-Experte bezieht seine Botschaft auf einen Beitrag der Gazette Bloomberg. Diese hatte gestern bekannt gegeben, dass die US-Zentralbank FED ihre bisherigen Richtlinien wohl bald anpassen würde.
Bisher verwaltet die FED den US-Dollar anhand zweier Kennwerte: der Preisstabilität und der Arbeitslosenrate – man spricht daher vom sogenannten Dual Mandate. Durch die Beachtung eines dritten Kennwerts könnte man künftig im Sinne eines Triple Mandates arbeiten.
Als dritter Kennwert kämen “langfristig moderate Zinsraten” infrage, schrieb Bloomberg. Über viele Jahre hinweg sollen Zinsen, welche die USA auf Staatsanleihen zahlen, also geringer ausfallen als bisher.
US-Präsident Trump hatte über die vergangenen Monate mehrfach klargestellt, dass er sich eine Veränderung der Dollar-Politik wünscht. So forderte er FED-Chef Powell mehrfach dazu auf, den Leitzins rasch zu senken. Dieser kam der Forderung allerdings nicht nach.
Indem die USA die Erträge auf Staatsanleihen senken, kann der Staat günstigeres Kapital für die Finanzierung seiner politischen Ziele gewinnen als bisher. Diesem Konzept wird wachsende Bedeutung zugemessen, da die USA bereits stark verschuldet sind, US-Präsident Donald Trump aber trotzdem erhebliche Ausgaben plant.
So verhilft die Dollar-Politik dem Bitcoin zum Millionenwert
Laut Arthur Hayes dürfte die Dollar-Politik dem Bitcoin künftig zum Millionenwert verhelfen. Der Marktanalyst hatte schon seit Beginn des Jahres mehrfach darauf hingewiesen, dass die wachsende Inflation der grössten Fiatwährungen der Erde zum weiteren Erstarken der Kryptowährungen führt.
Die Planänderung der US-Zentralbank löste bei Hayes enorme Euphorie aus. Seinen Lesern teilte er unmissverständlich mit: Diese Politik wird BTC einen Marktwert von einer Million US-Dollar einbringen.
“Die Steuerung der Zinsstruktur lässt den Bitcoin auf eine Million US-Dollar steigen”, schrieb Hayes sinngemäss.
Der 40-jährige US-Amerikaner erwartet demnach, dass die Zuflüsse in den Kryptomarkt deutlich wachsen. Wenn die als sicher geltenden US-Staatsanleihen geringere Renditen ausschütten, könne das Interesse an den als risikoreich geltenden Kryptowährungen wachsen.
In Kombination mit einer steigenden Inflation, die weiterhin zu erwarten ist, würde der Bitcoin-Kurs rasch in die Höhe steigen. Deshalb nennt Hayes das weit entfernte Kursziel bei einer Million US-Dollar mit solcher Überzeugung.
Nicht nur Hayes zeigte eine drastische Reaktion auf die mögliche Umstellung der FED. Auch viele weitere Finanzanalysten sagen klare Veränderungen des Finanzmarktes voraus, sollte die US-Zentralbank die Zinsen wirklich deutlich kürzen.
Als Unterstützer der veränderten Währungspolitik gilt primär Stephen Miran – der von Trump erwählte FED-Gouverneur, der gestern sein neues Amt bezog. Bis 2028 obliegt die Leitung der US-Zentralbank Jerome Powell, der mit dem US-Präsidenten bisher keinen politischen Konsens fand.
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