Der Bitcoin-Kurs steigt derzeit beachtlich. BTC notiert erstmals seit August wieder über 120.000 US-Dollar. Parallel schreibt der Kryptomarkt massenweise grüne Zahlen. Experten sagten für das Jahresende die nächste Kursrallye voraus. Darum könnte es nun tatsächlich so weit sein.
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Bitcoin-Kurs steigt über 120.000 USD: Markt schreibt Gewinne
Der Bitcoin-Kurs steigt erneut über 120.000 US-Dollar. Zuletzt rangierte die Kryptowährung am 14. August in diesem Bereich. BTC legte im Wochentrend um ganze 10,60 Prozent zu. Seit gestern erfolgten Gewinne in Höhe von 1,56 Prozent. Zum Redaktionsschluss notiert BTC bei genau 120.291 US-Dollar.
- Bitcoin
(BTC) - Preis
$122,252.00
- Marktkapitalisierung
$2.44 T
Parallel zum Bitcoin steigt auch der gesamte Kryptomarkt. Daten von CoinMarketCap zeigen: Der Kryptomarkt wuchs über die letzten 24 Stunden um 1,60 Prozent auf 4,14 Billionen US-Dollar.
Sowohl im Wochen- als auch im Tagestrend gelingen vielen der zehn grössten Kryptowährungen immense Gewinne. Den Wochentrend führt Solana nach 20,37 Prozent Gewinn an. Im Tagestrend setzt sich BNB mit einem Plus von 5,50 Prozent durch.
Laut CMC Fear & Greed Index steigt die Stimmung der Krypto-Investoren aktuell deutlich. Mit 57 von 100 Punkten sei die Lage derzeit noch neutral. Am Mittwoch wertete man das Sentiment mit 42 Punkten noch als neutral mit negativer Tendenz. Inzwischen scheint sich eine Bullenstimmung anzubahnen.

Darum dürfte ein neuer Krypto-Bullenmarkt im Oktober 2025 starten
Dass derzeit ein neuer Krypto-Bullenmarkt startet, liegt nahe. Schon seit Monaten sagen mehrere Experten dem Kryptomarkt neue Gewinne im Spätjahr voraus. Dabei stecken sie hohe Ziele. Unternehmer Arthur Hayes erwartet etwa einen Bitcoin-Kurs von bis zu 250.000 US-Dollar bis zum Ende des Jahres.
Generell verbessern sich die Konditionen für den Kryptomarkt zusehends. Besonders aus den USA stammen einige neue Gesetze und veränderte Regulierungsweisen, die langfristig für starkes Wachstum der digitalen Anlagen sorgen dürften.
So schufen die USA etwa ein wegweisendes Stablecoin-Gesetz namens GENIUS. Kürzlich öffnete die Börsenaufsichtsbehörde SEC die Wertpapierbörsen für eine Flut an Krypto-ETFs. Üblicherweise wirken sich derlei avantgardistische Massnahmen international aus. So ist bereits bekannt, dass China eigene Stablecoins etablieren möchte. Hongkong öffnete die Volksrepublik bereits den ETFs.
Zudem schreitet die institutionelle Krypto-Adoption weiterhin im Eiltempo voran. Immer öfter setzen Unternehmen auf Rücklagen in Form von Bitcoin, Ethereum oder anderen Kryptowährungen. Genügend Triebfedern existieren also, um den Kryptomarkt in neue Höhen zu versetzen.
Staatliche Massnahmen sind es, die zuletzt wohl den zündenden Funken geliefert haben. Die USA verkündeten vorgestern einen sogenannten Government Shutdown. Bei dieser Stilllegung der Bundesverwaltung wird die Regierungsarbeit auf ein Minimum reduziert, um Kosten zu sparen.
Es ist die Folge eines politischen Zwists. Die Regierungspartei der Republikaner konnte sich mit der demokratischen Opposition nicht auf einen Etat einigen. Zwar könnte die Regierungsarbeit heute wieder in vollem Umfang stattfinden, allerdings gilt das als sehr unwahrscheinlich. Die Republikaner sehen vor, bis zum 21. November eine Einigung zu erzielen. So lange könnte der Verwaltungsapparat brachliegen.
Deshalb profitieren Bitcoin und Co. von der Regierungskrise
Bitcoin und weitere Kryptowährungen gelten als grosse Profiteure von Regierungskrisen. Da sie keiner staatlichen Kontrolle unterstehen, dienen sie Anlegern häufig als Ausflucht. Auch während des aktuellen US-Government-Shutdowns kommt dieser Effekt zum Tragen.
Analysten des Kobeissi Letters begrüssen deshalb die US-Stilllegung. In einer Analyse erklärten die Experten:
“Historisch gesehen befürwortet der Markt einen Government Shutdown” – dies gelte sowohl für klassische Finanzmärkte als auch für den Kryptomarkt.
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Marktanalyst Arthur Hayes meint, dass der Bitcoin-Preis von einer Million US-Dollar bereits zementiert sei. Bis dieser Wert erreicht ist, sei es nur noch eine Frage der Zeit. Hintergrund seiner Analyse ist die geplante Abwertung des US-Dollars unter der Trump-Regierung. Zusätzlich tragen Inflation und eine neue Regulierungsarbeit der FED zur Stärkung von Krypto bei.
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