Bitcoin Kurs kurz vor Explosion oder Verfall? Das erwarten Analysten

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Steht der Bitcoin-Kurs kurz vor einer immensen Explosion oder droht während der aktuell guten Stimmung viel eher ein Verfall? Obwohl sich Experten über den nahenden Erfolg der Bitcoin Spot ETFs mittlerweile sicher sind, gibt es Zweifel. Reagiert die SEC einmal mehr unberechenbar, könnte BTC die grösste Katastrophe seit seiner Entstehung erleben.

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Bitcoin Kurs kurz vor Explosion oder Verfall? Das erwarten Analysten

Befindet sich der Bitcoin-Kurs kurz vor einer Explosion oder droht ein enormer Verfall? Analyst Nate Geraci glaubt, dass BTC schon bald einen Durchbruch erzielen wird, der die grösste Kryptowährung rasch jenseits der aktuellen 43.000 US-Dollar-Marke befördert.

  • bitcoin
  • Bitcoin
    (BTC)
  • Preis
    $62,944.00
  • Marktkapitalisierung
    $1.24 T

Vieles spricht für erneute Kursgewinne. Das Bitcoin-Halving im Frühjahr naht, während sich Investoren in heisser Erwartung in Anbetracht der Bitcoin Spot ETFs der USA die Hände reiben.

Schon seit 2022 erwarten viele bekannte Persönlichkeiten der Szene einen Bullenmarkt in 2024 – etwa Pascal Gauthier oder Jesse Powell. Laut Experten dürfte Bitcoin bereits im Frühjahr über 50.000 US-Dollar steigen. Anschliessend visieren viele Fachleute ein Ziel bei 100.000 US-Dollar an.

Wieso sollte der BTC-Preis bald fallen?

Bitcoin-Halving und Bitcoin Spot ETFs gelten jeweils als extrem bullisch. Trotzdem warnt Geraci vor einem fallenden BTC-Preis, der schon bald einsetzen könnte. Der Analyst argumentiert: Die heiss ersehnten Bitcoin Spot ETFs der USA sind ein zweischneidiges Schwert.

Denn eigentlich sollen die Krypto-Funds institutionelles Kapital in den Kryptomarkt bringen. Laut Vermögensverwalter BlackRock warten viele grosse Firmen nur auf einen regulierten Einstiegspunkt.

Geraci hält den Erfolg der Funds für sehr wahrscheinlich und stimmt in dieser Einschätzung mit den ETF-Experten James Seyffart und Eric Balchunas überein. Die beiden Bloomberg-Mitarbeiter erwarten vom 8. bis zum 10. Januar mit 90-prozentiger Wahrscheinlichkeit eine Genehmigung mehrerer Bitcoin Spot ETFs.

Geraci und Trader Bob Loukas glauben mittlerweile sogar an eine 99-prozentige Wahrscheinlichkeit. Das Engagement der SEC sei einfach zu stark ausgeprägt, als dass eine Ablehnung überhaupt noch in Betracht käme.

Obwohl die Wahrscheinlichkeit eines Misserfolgs als sehr gering gilt, befürchtet Geraci eine Katastrophe, sollte es nicht zu dem erwünschten Erfolg kommen. Die zuständige Aufsichtsbehörde SEC ist eine nahezu unberechenbare Variable, wenn es um Krypto geht.

“Wenn der Spot-Bitcoin-ETF im Januar nicht genehmigt wird, könnte das einer der grössten Abstürze der Kryptogeschichte sein”, schreibt der Analyst auf Twitter.

Im Klartext: Tritt die Zulassung der Bitcoin Spot ETFs doch nicht ein, würde der Kryptomarkt das als herben Rückschlag verzeichnen und der BTC-Kurs würde laut Geraci extreme Verluste verzeichnen.

Geraci vermerkt aber auch: Dass trotz der letzten Entwicklungen kein Erfolg einsetzt, sei extrem unwahrscheinlich. So schreibt er:

Ich gehe nicht davon aus, dass es dazu kommt, kann es aber angesichts der Vorgeschichte auch nicht ganz ausschliessen.

Erst gestern traf sich die SEC zu erneuten Gesprächen mit BlackRock, um über die Details des iShares Bitcoin Trust zu sprechen.

Auch der Vermögensverwalter Bitwise scheint sich siegessicher zu fühlen. Auf Twitter stellte man bereits ein Werbevideo vor, dass man für den eigenen Bitcoin ETF produzierte, obwohl dieser noch nicht erhältlich ist.

Seit Oktober stieg BTC von rund 25.000 US-Dollar auf etwa 43.000 US-Dollar. Der Fear & Greed Index stuft die Stimmung am Markt seither als “gierig” ein.

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