Bitcoin-Kurs steigt künftig weniger explosiv? Bitwise-CIO erklärt

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Der Bitcoin-Kurs steigt künftig weniger explosiv, dafür setzt er seine Gewinne deutlich länger fort – das meint Bitwise-CIO Matt Hougan. Laut seiner Einschätzung sei der bisher wegweisende Vierjahreszyklus des Bitcoins am Ende. Neue Faktoren dominieren die Entwicklung des Kryptomarkts, die uns noch einige Jahre Gewinne bescheren. Den Krypto-Winter erwartet er erst in zehn Jahren, statt 2026.

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Bitcoin-Kurs steigt künftig weniger explosiv? Bitwise-CIO erklärt

BTC durchläuft derzeit wesentliche Veränderungen. Der Bitcoin-Kurs werde künftig deshalb weniger explosiv steigen – zu dieser Erkenntnis gelangt Bitwise-CIO Matt Hougan, wie er im Gespräch mit CNBC verriet. Der Investmentmanager ist überzeugt, dass sich die Kursentwicklung in Zukunft nicht mehr wie bisher üblich abspielen wird.

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Hougan gehört zu einer wachsenden Anzahl an Experten, die dem bisherigen vierjährigen Zyklus des Bitcoin-Kurses abschwören. Innerhalb von vier Jahren spielten sich bislang verschiedene Phasen der Kursentwicklung ab, die anschliessend von vorn begonnen hatten.

Zunächst akkumulierten Investoren Bitcoin, was einen Bullenmarkt auslöste. Dann realisierten Anleger ihre Gewinne und läuteten damit den Bärenmarkt ein. Laut der bisherigen Rechnung geht der Bullenmarkt in diesem Jahr vorüber.

Ab 2026 müsste der Kryptomarkt demnach mit Kursverlusten rechnen. Der Bärenmarkt würde beginnen. Aufgrund drastisch veränderter Konditionen hält Hougan an dieser Einschätzung nicht fest. Stattdessen sollen sich die Kursgewinne auch über 2026 und weitere kommende Jahre fortsetzen.

“Ich glaube, dass der Vierjahreszyklus von einem Zehnjahresrhythmus ersetzt wird. Es gibt inzwischen wichtige neue Kräfte, die seit dem Start der [US-amerikanischen] Bitcoin-ETFs im Januar 2024 involviert sind. Durch die regulatorische Öffnung im Jahr 2025 wurden sie weiter gefördert”, beschreibt Hougan.

Stablecoins und Tokenisierung sind unter US-amerikanischen Finanzinstitutionen darüber hinaus wichtige Themen, die den Markt weiter antreiben, legt Hougan dar. Die neuen Kräfte – institutionelle Investoren – seien für den Bitcoin-Kurs wichtiger als seine altbewährten Kurstreiber.

“Die neuen Kräfte sind stärker als jene, die den historischen Vierjahreszyklus ausgelöst haben. Um deutlich zu sein: Ich erwarte, dass der Kryptomarkt im kommenden Jahr weiter steigt.”

Schon gewusst? Warum Krypto-Unternehmer Arthur Hayes schon vor Monaten das Ende des Vierjahreszyklus voraussagte.

BTC steht 2025 ungewöhnlich tief: Sind erfahrene Anleger schuld?

Dass BTC zum Spätjahr 2025 ungewöhnlich tief steht – zum Redaktionsschluss handelt die grösste Kryptowährung für gerade einmal 87.270 US-Dollar – liegt laut Hougan an erfahrenen Anlegern.

Personen, die den vierjährigen Zyklus aus der Vergangenheit gewöhnt sind, tragen mit ihrem Pessimismus zu dem Kurstief bei, argumentiert Hougan.

“Ich glaube nicht, dass wir noch in einem Vierjahreszyklus sind. Ich sehe einen zehnjährigen Aufschwung, in dem wir starke Renditen einfahren werden”, fährt der Bitwise-Investmentmanager fort.

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Mehr Informationen

BTC werde durch die neuen Triebkräfte nicht mehr so explosiv ansteigen wie in der Vergangenheit. Generell nehme die Volatilität zugunsten allmählicher Gewinne ab.

“Es wird starke Gewinne geben, aber keine spektakulären Wertsteigerungen. Die Volatilität sinkt. Es gibt ein wenig Auf und Ab”, prognostiziert Hougan.

Sebastian Bea, Investmentmanager von ReserveOne, stimmte Hougan insoweit zu, als dass bedeutende neue Einflüsse auf den Bitcoin wirken. Den Vierjahreszyklus schreibt er allerdings noch nicht endgültig ab. Die psychologische Wirkung des Bitcoin-Halvings könne ihn weiterhin am Leben erhalten, meint Bea.

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