Lange Zeit kannten die Kurse nur eine Richtung: nach unten. Dickes Fell war gefragt. Und natürlich die weiträumige Umfahrung die Tages- und Wochenperformance der Kurse der eigenen Währungen ansehen. Die digitale Leitwährung Bitcoin gab immer wieder nach und mit ihr folgten alle Altcoins. Dabei schnupperte der Bitcoin an der 3.500 Franken-Marke. Spitzenreiter von zwischenzeitlich fast 10% Wachstum war Ripple (XRP).

(Gute) Nachrichten als Auslöser?

Gute Gründe, dass die Kurse erholen könnten, gab es in den letzten Tagen und Wochen einige. Aber auch viele Gründe, den anhaltenden Kurs-Abschwung begünstigten. Aber heute vielen doch zwei Nachrichten auf, die als Ursache für die grünen Kurs-Bewegungen ursächlich sein könnten.

    1. Swift gibt Zusammenarbeit mit R3 bekannt: SWIFT (Society for Worldwide Interbank Financial Telecommunication), das internationale Kommunikationsnetzwerk für Banken, plant einem Bericht von CoinDesk zufolge, die Technologie von R3 zu integrieren. R3 ist Anbieter für DLT und hatte Anfang Dezember 2017 angekündigt, den Zahlungsverkehr von firmeneigenen Blockchain-Netzwerken mithilfe von Kryptowährungen mittels einer neuen Applikation, genannt Corda Settler, zu ermöglichen.

  1. Fidelity kündigt Bitcoin Custody Service an: Fidelity, ein US-amerikanischer Vermögensverwalter (der zu den grössten Verwaltern der Welt gehört), arbeitet offenbar an einem Verwahrsystem für Bitcoin (weitere Währungen sollen dann im Anschluss folgen). Das geht aus Berichten vor, die der Nachrichtenagentur Bloomberg vorliegen. Damit wäre der (langersehnte?) Einstieg von institutionellen Investoren wahrscheinlicher. Und dies soll dann den erwünschten Boost für Bitcoin bringen.

Grundsätzlich bleibt abzuwarten, wie nachhaltig diese Kurs-Erholung ist. Aber auch schon kurze Erholungsphasen zeigen, dass das Thema lebt und der Markt auf Änderungen reagiert.

Bereit für Bitcoin und Ripple? Hier gibt es Anleitungen für den Einstieg.

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