Der BlackRock Bitcoin ETF ist seit knapp einem Monat auf dem Markt. Seitdem kann IBIT enorme Erfolge feiern. Inzwischen verwaltet der grösste Vermögensverwalter der Erde mehr als 100.000 BTC im Wert von über fünf Milliarden US-Dollar.
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BlackRock Bitcoin ETF: So erfolgreich ist IBIT wirklich
Seit dem 11. Januar können Bitcoin Spot ETFs in den USA gehandelt werden. Die beliebteste Investmentanlage dieser Art stammt von BlackRock. Die bekannte Investmentgesellschaft verzeichnet in seinen iShares Bitcoin Trust (IBIT) die höchsten Zuflüsse. Wie erfolgreich ist der BlackRock-Bitcoin-ETF aber wirklich?
Jüngst gelang es dem Funds, die Marke von 100.000 BTC zu knacken. Laut offizieller Aufzeichnungen verwaltet IBIT zu Redaktionsschluss ganze 105.280 Bitcoin im Wert von rund 5,4 Milliarden US-Dollar.
Trotz des starken Wachstums ist der Grayscale Bitcoin Trust unter dem Aspekt der verwalteten Bitcoin immer noch Listenführer. GBTC verlor seit dem 11. Januar rund 25 Prozent seines Volumens, verwaltet aber noch immer 463.475 BTC und damit mehr als das Vierfache von BlackRock.
GBTC ist seit dem 25. September 2013 auf dem Markt. Bis zum 10. Januar hatte die Investmentanlage jedoch nicht den Rang eines ETF inne. Dennoch konnte das Produkt über Jahre hinweg eine Kundschaft aufbauen – eine Möglichkeit, welche die neuen ETFs nicht hatten.
Der Wechsel von GBTC zu konkurrierenden Angeboten wird hauptsächlich durch abweichende Gebühren verursacht. GBTC ist teurer als viele ähnliche Optionen und verlor so als einziger ETF seiner Art Volumen. Viele Verkäufe – im Wert von rund einer Milliarde US-Dollar – stammten von der insolventen Krypto-Börse FTX, die so Geldmittel wiederherstellte.
Fidelity behauptet sich als harter Konkurrent
Fidelity behauptet sich unterdessen als harter Konkurrent von BlackRock. Der Bitcoin-ETF des Vermögensverwalters verzeichnete seit dem Marktgang die zweitmeisten Zuflüsse. 83.925 BTC verwaltet der Fidelity Wise Origin Bitcoin zu Redaktionsschluss.
Insgesamt erzielten die neuen Funds in den USA ein Netto-Plus von 3,7 Milliarden US-Dollar seit dem Marktstart. Experten bewerteten die Bitcoin-ETFs zuletzt unterschiedlich. Eine Fraktion lobt ihre Existenz und glaubt an eine Besserung der Reputation von Kryptowährungen durch sie.
Auch die Massenadoption des Bitcoin könne so vorangetrieben werden. Kritiker glauben hingegen, dass die Anlagen den Bitcoin von seinen eigentlichen Aufgaben entfremden.