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Ein akuter Krypto-Crash bedroht den Markt. US-Präsident Trump möchte heute um 22.30 Uhr Schweizer Zeit eine wichtige Ankündigung machen. CoinPro erklärt, warum sich diese stark auf Bitcoin und Co. auswirken dürfte – und das höchstwahrscheinlich negativ.
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Akuter Krypto-Crash droht? Trump plant wichtige Erklärung
Droht ein akuter Krypto-Crash? Eine Mitteilung, die das Weisse Haus gegenüber Pressevertretern machte, deutet darauf hin, dass eine Erklärung bevorsteht, die sich deutlich auf die Finanzmärkte auswirken könnte – und dabei nicht zuletzt auf den Kryptomarkt.
“Mittwoch, 16:30 Uhr: Der Präsident gibt eine Erklärung ab”, heisst es in der Erklärung, die verschiedene Medienvertreter erreichte.
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Der Zeitpunkt der Verlautbarung ist mit 16.30 Uhr (EDT) angegeben – in der Schweiz schlägt die Uhr dann bereits 22.30 Uhr.
So berichtete Jon-Christopher Bua auf X über diese Nachricht. Auch seine Kollegin Reena Bhardwaj bestätigte die Mitteilung. Das Oval Office – das Büro des US-Präsidenten – unterzeichnete die Botschaft.
Konkrete Informationen, welches Thema US-Präsident Donald Trump in seiner Rede abhandeln möchte, sind bislang nicht bekannt. Sie gehen aus der Erklärung des Oval Office nicht hervor.
In der Krypto-Gemeinschaft verbreiteten sich bereits Behauptungen, wonach Trump eine Stellungnahme über Kryptowährungen plane. Zugegeben: Ganz so abwegig scheint diese Annahme nicht, legt die US-Regierung doch aktuell einen starken Fokus auf Krypto.
Erst vor wenigen Tagen veröffentlichten die US-Behörden den Crypto Policy Report. Aus ihm ergehen neue Richtlinien, die für den Kryptomarkt immensen Zündstoff bereithalten. Kurze Zeit später zog die berüchtigte US-Aufsichtsbehörde SEC nach und verkündete das Project Crypto.
Experten erklären: Hierüber spricht Trump wahrscheinlich
Weil das Oval Office keinen genaueren Hinweis gab, muss sich der Kryptomarkt aktuell mit Vermutungen begnügen. Als sehr wahrscheinlich gilt bereits, dass sich Trumps Verkündung tatsächlich auf den Kryptomarkt auswirken wird.
Dass Kryptowährungen im Fokus der Pressemitteilung liegen, ist hingegen weniger wahrscheinlich. Experten erwarten Stellungnahmen des US-Präsidenten, die sich auf einen Zollkrieg zwischen den Vereinigten Staaten und Indien beziehen.
Trump beklagt die enge Wirtschaftsbeziehung, die Indien mit Russland unterhält seit Ende Juli. Der US-Präsident drohte dem Land erst gestern zum wiederholten Male mit der Erhöhung der Einfuhrzölle.
Aktuell sind auf indische US-Importe 25-prozentige Abgaben fällig – Abgaben, die der US-Präsident erst am 31. Juli einführte. Gestern erklärte Trump, er wolle diesen Wert “sehr deutlich erhöhen”.
Interventionen gegenüber Indien dürften wohl nicht die gesamte Ansprache für sich beanspruchen. Trumps Aktionen gegenüber Indien sind nur ein Teil seiner Sanktionen gegenüber Russland. Auch die Russische Föderation selbst dürfte wieder zum Ziel der US-Politik werden.
Experten vermuten ferner den Erlass neuer Sanktionen gegenüber Russland. Das grösste Land der Erde befindet sich noch immer im Krieg mit der Ukraine. Trump zeigte sich zuletzt enttäuscht, da die Ukraine und Russland weder einen anhaltenden Frieden noch einen Waffenstillstand ausgehandelt haben. Er rügte den russischen Präsidenten Wladimir Putin sowie den Ex-Präsidenten Dimitri Medwedew.
Die Verkündung höherer Zölle und weiterer Sanktionen wirken sich üblicherweise negativ auf die Finanzmärkte aus, die an diesem Punkt stets eine Veränderung des Status quo befürchten. Der als risikoreich geltende Kryptomarkt ist besonders stark durch hohe Volatilität gefährdet.
Schon gewusst? Trump möchte zeitnah einen neuen FED-Chef einsetzen. Auch diese Massnahme dürfte sich deutlich auf die Kurse auswirken.
